1. Tag 16.8.

 

An diesem Wochenende fuhren wir nach Oranienburg in Brandenburg. Dazu fuhren wir, wie in der Vorwoche, erstmal quer durch Hamburg, um auf die A24 zu gelangen. Auf dieser fuhren wir Richtung Berlin und kamen durch sehr viele Baustellen. Die A24 geht dann in die A10 über, die wir an der Ausfahrt 31, Kreuz Oranienburg, verließen um auf der B96 und der B273 nach Oranienburg zu fahren. Im Ort ist der Stellplatz bereits gut ausgeschildert und wir kamen zum „Reisemobilplatz Schloßhafen“. Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen einen Stadtplan, auf dem ein Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten, eingezeichnet ist. Einen Stellplatz konnten wir uns aussuchen, da noch etliche Plätze frei waren. 

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, begannen wir bei herrlichem Wetter, sofort einen Stadtrundgang anhand des Planes. Wir gingen vom Stellplatz aus gesehen nach rechts, durch die Rungestraße, bis zum Kreisverkehr. Dort befindet sich ein Runge Denkmal.

Wir bogen am Kreisverkehr rechts ab und gingen durch die Sachsenhausenstraße, bis zur Bernauer Straße, wo wir ebenfalls rechts abbogen. Wir gingen über die Brücke unter der die Havel fließt und erreichten das Schloß.

Wir folgten dann dem Straßenverlauf und kamen am ehemaligen Hofgärtnerhaus (Blumenthal'sches Haus) 

und dem Amtshauptmannshaus vorbei

Wir gingen die Straße weiter und liefen direkt auf das ehemalige Waisenhaus zu.

Daneben befindet sich die St. Nicolai Kirche mit einer Holzdecke, die wir noch nie zuvor gesehen hatten.

Nun kehrten wir um, gingen wieder am Waisenhaus vorbei und die Havelstraße entlang. Nun kamen wir zur Synagoge.

Weiter ging der Weg über den Louise-Henriette-Steg

und den gleichnamigen Weg weiter, bis zur Lehnitzstraße. Hier bogen wir rechts ab und gleich danach links in die Willy-Brandt-Straße. Diese liefen wir komplett durch und erreichten am Ende den Bahnhof.

Hier bogen wir links ab, gingen am Postgebäude vorbei

und folgten der Stralsunder Straße bis wir wieder auf die Bernauer Straße trafen. Dort bogen wir erneut links ab und gingen wieder bis zum Schloß. Im Schloß-Restaurant aßen wir etwas zu Abend. Die beiden unterschiedlichen Gerichte schmeckten sehr gut und wir reservierten daraufhin für den folgenden Tag einen Tisch. Nach dem Essen gingen wir zum Stellplatz. Im Schloßgarten spielte eine Band und so hatten wir noch kostenlos Musik, da diese bis zum Stellplatz zu hören war.

 

 

287 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.

 

2. Tag 17.8.

 

9 Uhr, 17 Grad, etwas Regen.

Als der Regen aufgehört hatte und die Sonne heraus kam begannen wir eine Radtour. Wir radelten die Bernauer Straße Richtung Sachsenhausen entlang und folgten den Beschilderungen zur „Gedenkstätte Sachsenhausen“. Wir bogen also in die Straße der Freiheit links ab und anschließend rechts in die Straße der Nationen. An der Gedenkstätte stellten wir die Räder ab und gingen durch das große Gelände.

Nachdem wir uns fast 2 Stunden umgesehen hatten nahmen wir unsere Fahrräder und fuhren durch die Hans-von-Dohnany-Straße und links in die Mathias-Thesen-Straße, um erneut auf die Bernauer Straße zu treffen, in die wir links abbogen. Wir radelten die Straße bis zur Brücke entlang. Wir wollten uns die Lehnitz-Schleuse ansehen, aber dort war der Zutritt verboten.

Nun wollten wir am Lehnitzufer fahren, so wie es im Stadtplan eingezeichnet ist, aber das ist ein reiner Wanderweg. Radfahren ist dort wegen des vielen Sandes kaum möglich. So fuhren wir auf die Magnus-Hirschfeld-Straße hinauf und diese nach rechts. Nun folgten wir dem Straßenverlauf bis zur Lehnitz Straße wo wir Rechts abbogen. Diese Straße führt wieder zum Stellplatz zurück. 

Nachdem wir uns von dem heutigen Tag erholt hatten gingen wir wieder zum Schloß-Restaurant um etwas zu essen. Später gab es erneut Musik, da wieder eine Band spielte.

 

 

3. Tag 18.8.

 

8 Uhr, 18 Grad, bedeckt.

Heute wollten wir zum „Schiffshebewerk Niederfinow“ fahren. Wir verließen also den Stellplatz und fuhren auf der B273 Richtung Wandlitz und Autobahn. Wir fuhren dann auf die A11 auf und verließen sie wieder an der Abfahrt Finowfurt. Weiter ging es auf der B167 durch Eberswalde bis Hohenfinow, wo wir auf die L29 abbogen und zum Schiffshebewerk fuhren. Wir stellten uns auf den Parkplatz (Übernachtung erlaubt) und gingen den Weg zum Schiffshebewerk hinauf. 

Wir sahen uns dort oben um und gingen wieder hinab.

Nun sahen wir uns das neue Schiffshebewerk an. Dieses ist aber noch in Bau. 

Anschließend fuhren wir bis Eberswalde zurück und bogen dann auf die B167 Richtung Liebenwalde ab und danach ging es auf der B109 Richtung Zehdenick und dort durch die L22 nach Gransee. Dort angekommen wechselten wir auf die B96 auf der wir bis Ravensbrück blieben. In Dannenwalde kamen wir an dieser Kirche vorbei.

In Ravensbrück folgten wir den Ausschilderungen zur „Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück“.

Anschließend fuhren auf der L15 zurück und entdeckten in Fürstenberg diese Kirche.

Weiter ging es auf der L15, die zur deutschen Tonstraße gehört,  über Stechlin nach Rheinsberg. Dort sahen wir uns das Schloß an

Und hinter dem Schloß die Obermühle.

Dann ging es auf der L15 weiter nach Wittstock / Dosse und dort weiter auf der B189 zur A24. Dort fuhren wir Richtung Hamburg auf. Es war etwas zähflüssiger Verkehr, aber Stau hatten wir nicht. Gegen 18.30 Uhr kamen wir zu hause an. 

 

415 km gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit.

 

Gesamte Tour: 702 km gefahren, 10 Stunden reine Fahrzeit.