Wir liefen aber nun etwas abwärts durch die Koblenzer Str., bis wir rechter Hand die „Martinstreppe“, 

die auch zum Pilgerweg Santiago de Compostela gehört, entdeckten. Diese führte uns steil hinauf zur „Katholischen Pfarrgemeinde St. Martin“.

Der Turm war gerade eingerüstet und nicht zu erkennen. Gegenüber, am Ende der „Martinstreppe“ steht am Fuße der Kirche, das „Katholische Pfarrhaus Oberwesel“. Wir liefen neben der Kirche die Straße abwärts, gingen durch die Str. Heumarkt dann wieder in die Koblenzer Str.. Dort kamen wir an weiteren interessanten Gebäuden entlang und schauten hier und da in die Seitengassen. Angelangt waren wir nun an der Rathausstr. und kamen u.A. am „Kulturhaus-Stadtmuseum“ vorbei

und gelangten danach bald auf den Marktplatz.

Dort befindet sich die Tourist-Info und das Haus der Gemeindeverwaltung.

Wir gingen die Rathausstr. bis zur nächsten Kreuzung bei der „Marien-Apotheke“

Gegenüber steht ein Gedenkstein.

Wir schwenkten dort links Richtung Unterführung, wo wir den Rundgang starteten. Davor gingen wir aber noch einmal nach rechts, durch die Unterstr. wo wir als erstes auf die „Ruine der Katharinenkapelle“ trafen. An einem „Wasserrad“ vorbei gelangten wir zum „Haagsturm“.

Dort hatten wir nun die Kirchstr. erreicht, die wir weiter geradeaus zum „Zehnerturm“ liefen.

Direkt daneben ist die „Liebfrauenkirche“.

Wir umrundeten die Kirche bei der „Michaelskapelle“

und liefen nun in entgegengesetzter Richtung durch die Kirchstr., vorbei an Schulen des Ortes, bis zur Katharinengasse, wo wir rechts zur Unterführung gingen und so zum Womo gelangten. Von Oberwesel fuhren wir nun weiter Richtung St. Goar. Unterwegs gab’s dann plötzlich einen Stau, auf Grund eines heftigen Verkehrsunfalls war die Straße gesperrt. Wir mußten eine gute halbe Stunde warten, bis es die letzten paar Meter zum Campingplatz „Loreleyblick“ weiter ging. Dort standen wir, wie vor ein paar Tagen, wieder am Ufer des Rheins und konnten den Schiffsverkehr beobachten. Wir aßen zunächst eine Kleinigkeit und sortierten dann den Großteil unserer Fotos und ließen den Tag ausklingen. 

 

26 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit

 

8. Tag 19.11.

 

Um 7.30 Uhr, 5 Grad, bedeckt.

Wir sortierten nach dem Frühstück die restlichen Fotos und setzten dann die Fahrt Richtung Boppard fort. Da wir relativ spät losgefahren waren, hatten wir in Boppard das Riesenpech keinen Parkplatz zu finden. Wir kurvten 3 mal durch den Ort, aber nichts zu machen. Etwas traurig, denn der Ort war sehr sehenswert, fuhren wir weiter, um in Rhens etwas einzukaufen. Den Stellplatz in Urmitz, am Rheinufer gelegen, schauten wir uns dann kurz an.

Wir fuhren dann aber nach Andernach, denn diese Stadt wollen wir morgen besichtigen. Auch dieser Platz liegt direkt am Rheinufer.

Aufgeteilt in 2 Hälften kann man rechts etwas erhöhter stehen. Direkt neben dem Stellplatz befindet sich das „Bollwerk“ und rechts beginnt das Hafengelände. Wir meldeten uns im kleinen Kassenwagen an und richteten uns ein, da es gerade regnete.

Als es aufhörte beschlossen wir noch einen Rundgang zum „Alten Krahnen“ zu machen. Vom Stellplatz gingen wir zunächst zum „Bollwerk“ 

und dann am Rheinufer entlang. An der Hauptstraße bestaunten wir die Fassaden des Hotels Rheinkrone. 

Durch den Park mit einem Springbrunnen und Skulpturen gingen wir weiter.

Dort gelangten wir auch an den Schiffsableger zum Geysir, wo aber leider Winterpause ist. Auch das Gebäude war nicht zugänglich.

An der Hauptstraße liegt aufragend, zwischen den Hotels, das „Rheintor“.

Dieses betrachteten wir gleich von allen Seiten bevor wir den „Krahnen“ besichtigten.

Dort kehrten wir um, um doch noch etwas weiter durch den Ort zu laufen, denn wir hatten schon den „Runden Turm“ erspäht. Dazu gingen wir vom Park aus durch eine Gasse zwischen „Parkhotel Am Schänzchen“ und dem „Kommunikations Kolleg“ hindurch.

Der „Runde Turm“ wurde von Resten der Stadtmauer begrenzt.

Gleich in der Nachbarschaft steht der „Mariendom“, dessen Türme eingerüstet waren.

Gegenüber vom Eingang findet man das Gebäude des „Katholischen Pfarramtes“.

Wir gingen davor links, durch die Eisenbahnunterführung und durch die Agrippastr. linker Hand und am nächsten Fußgängertunnel

in die Kirchstr. zurück. Somit hatten wir das Domgelände mit dem Kindergarten umrundet und liefen nun diese bis zur Hochstr. mit der „Villa Regia“ auf dem Merowingerplatz. Davor steht das „Fastnachtsdenkmal“.

Wir umrundeten die „Villa Regia“ nach rechts und liefen durch den Park zum Stellplatz zurück. Zu 18 Uhr machten wir uns auf zur „Taverne Olympos“ in der Koblenzer Str.. Durch die Scheidsgasse gelangt man gut dahin. Wir wurden dort sehr herzlich willkommen geheißen, durften uns setzen wo wir wollten und wurden sehr lustig und zuvorkommend bedient. Wir bestellten Samos und Bier, bekamen als Vorgeschmack Brot, Tzatziki, Oliven und Peperoni und später den Hauptgang 122- Bifteki mit Salat und Reis.

Alles war sehr lecker und wir verließen später gestärkt das Restaurant. Zum Stellplatz gingen wir etwas weiter, vom Griechen nach rechts, Richtung Lidl und Sparkasse. Dort zog ich mir noch etwas Geld und dann wanderten wir durch die Koblenzer Str. zum Stellplatz zurück, wo es dann Fußball im TV gab.

 

77 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

 

 

9. Tag 20.11.

 

Gegen 8 Uhr, 5 Grad, bedeckt.

Heute starteten wir den Tag erneut mit einem Rundgang durch Andernach, denn wir wollten noch einiges mehr besichtigen. Wir liefen auf der Koblenzer Str. bis zur Saarstr.  und gingen diese in Richtung Hochstr. durch. Leider war dort das „Historische Rathaus“ komplett eingerüstet.  Wir bogen beim Rathaus Richtung Markt in die Eisenstr. ab, gingen über den im Aufbau befindlichen Weihnachtsmarkt und entdeckten eine witzige Statue.

Wir gingen einmal längs über den Markt, bis zur Straße "Am Helmwachtsturm". Diese liefen wir bis zum „Helmwartstor““ und daneben, von der an deren Seite, zu bewundernder „Helmwartsturm“. Dort unten waren wir am Stadtgraben angekommen, wo es die Reste der Stadtmauer mit den Toren und Türmen zu sehen gab.

Von dort liefen wir wieder zurück über den Markt, wie gekommen und bogen nach rechts in die Wollgasse ab. Darauf gingen wir bis zur Oberen Wallstr. und standen vor einem weiteren Stück der Stadtbefestigung.

Daran entlang kamen wir zum neuen „Rathaus“

und gegenüber zur „Christuskirche“.

Diese besichtigten wir noch von innen und wandten uns hinter der Kirche dem „Stadtmuseum Haus von der Leyen“ zu.

Ebenso findet man hinter der Kirche das schlichte „Spiegelcontainer-Mahnmal“. Dort gegenüber liefen wir durch den Burggarten und befanden uns bei der „Burgruine“.

Direkt links davon durchschritten wir das „Koblenzer Tor“. 

Wir hatten dort den Ernestus-Platz erreicht und gingen am Hindenburgwall entlang. Dort ging es durch einen Torbogen und praktisch auf das Krankenhausgelände. Dort mittig steht die wunderschöne Stiftshospitalkirche „St. Nikolaus“.

Nun war es nicht mehr weit und wir waren am, Hindenburgwall entlang ans, Bollwerk gelangt und somit am Stellplatz angekommen. Dort entsorgten wir und gingen noch in die Weinhandlung nebenan. Gut versorgt verließen wir dann Andernach Richtung Bad Hönningen. Im Vorort Rheinbrohl, kurz vor der Fähre nach Bad Breisig, besichtigten wir aber den Nachbau eines „Limes Wachturmes“.

Dann fuhren wir in Bad Hönningen zum Campingplatz „Wellness—Rheinpark-Camping“. Wir nahmen uns einen Platz in erster Uferreihe.

Gegen 14.30 Uhr machten wir dann noch einen längeren Rundgang durch den Ort. Zunächst bestaunten wir die „Evangelische Kirche“, rechts vom Campingplatz, an der Hauptstr. gelegen.

Über die Hauptstr. gingen wir in Richtung Altstadt und liefen durch die Fußgängerzone, wo weihnachtlich geschmückt wurde. Dabei kamen wir u.A. an der Tourist-Info vorbei und an vielen kleinen und großen Geschäften, sowie etlichen Restaurants und Cafes. Beim sehr einladenden „Bistro Florian“ bogen wir zur Katholischen Pfarrkirche „St. Peter und Paul“ ab und gingen durch die Hofstr. darauf zu.

Gegenüber der Kirchstr., die wir beim umrunden der Kirche ansteuerten, befindet sich die Pfarrgemeinschaft Bad Hönningen.

Durch die Kirchstr. gingen wir zurück in die Fußgängerzone und kamen direkt am Eiscafe wieder raus. Daneben gibt’s die „Pizzeria Terra Mia“.

Auch sehr faszinierend war das Gebäude der Gaststätte / Pension „Bit-Eck“.

Noch etwas weiter durch die Hauptstr. kamen wir auf den Markt, wo wir das Rathaus und einen Brunnen entdeckten.

Von dort liefen wir bis zum „Bit-Eck“ zurück und gingen dort durch die schmale, hübsche Schmiedgasse

und gelangten somit ans Rheinufer, wo es übrigens Womo-Plätze gibt.

Jetzt gingen wir Richtung Campingplatz bzw. Rhein-Therme, um im dortigen Restaurant zu essen. Wir bestellten 2 verschiedene Gerichte, die beide sehr gut schmeckten. Dann ging’s zum Womo um zu duschen und um Fotos zu sortieren.

 

37 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit

 

 

10. Tag 21.11.

 

Gegen 8 Uhr, 1 Grad, bedeckt.

Vom Campingplatz fuhren wir heute als erstes zum „Schloß Arenfels“ hinauf. Es liegt ein kleines Stück außerhalb, Richtung Bonn. Unterhalb konnte man parken.

Wir konnten das Schloß nur von außen ansehen. Eine Außenstelle des Standesamtes befindet sich dort oben.

Vom Schloßberg hat man eine gut Sicht über die Stadt. Rings um das Schloß liegt der „Stadtweinberg“. Auch hatten sich hier oben die Wildschweine ausgetobt.

Vom Schloß fuhren wir dann nach Leubsdorf, um die Kirche zu besichtigen. Aber wie so oft in kleinen Orten mit begrenzter Parkmöglichkeit, fanden wir heute leider kein Plätzchen. Ein knapper Blick auf  „St. Walburgs“ und „Die Burg“ gelang uns im Vorbeifahren.

Dann ging es weiter nach Linz , auf den Womo Stellplatz am Rhein „Vor dem Leertor“. Dort stand schon ein Womo und wir gesellten uns dazu. 

Am Stellplatz war der Weg zur „Historischen Altstadt“ gut ausgeschildert. Wir liefen zunächst auf der Seite des Stellplatzes bis hinter den Springbrunnen.

Dort nahem wir die Unterführung und waren somit auf der Straße Am Gestade, rechts unterhalb der Gleise angelangt. Dort gibt es jede Menge Parkplätze für PKW’s und kleine Womos. Dort gab es zur rechten Hand schon die erste Sehenswürdigkeit zu sehen, den „Pulverturm“.

Wir hielten uns dort aber nach links Richtung „Burgplatz“ und waren am „Rheintor“ angelangt.

Direkt dabei steht das hübsch anzusehende Restaurant „Am Strünzenbrunnen“.

Auf dem Burgplatz wurde auch der Weihnachtsmarkt vorbereitet. Wir entdeckten aber trotzdem den Brunnen.

Rings um den Platz stehen wunderschöne Fachwerkhäuser. Durch die hinaufführende Rheinstr. setzten wir unseren Weg Richtung Marktplatz fort. Auch in dieser Straße gab’s unglaublich hübsche Fachwerkhäuser zu bestaunen.

Auf dem Marktplatz waren ringsum auch schon etliche Stände für den Weihnachtsmarkt aufgebaut und vorm „Rathaus“ eine große Tanne aufgestellt worden. 

Am Eingang zum Weihnachtsmarkt versteckte sich der „Marktbrunnen“ zwischen den Buden.

Auch hier fanden wir hübsche Fachwerkgebäude vor, wie z.B. den „Bacchuskeller“.

Direkt vorm „Rathaus“ stand noch ein kleiner, hübscher Brunnen aus Bronze. Daran vorbei und links durch die Gasse, neben dem Rathaus, liefen wir nun zur „Marienkirche“

Diese sah recht eigenartig und vollkommen anders aus. Etwas weiter rechts, an den Stelen entlang, gelangten wir zur „St. Martin Kirche“.

Daneben gibt’s den Tilmann Joel-Park und rings um die Kirche den Friedhof.

Durch den Park liefen wir in Richtung „St. Antonius“, einer Andachtsstätte.

Etwas weiter geradeaus, bergab, kamen wir an eine Kreuzung und hatten das „Neutor“ entdeckt.

Durch das Tor und die anschließende Neustr. setzten wir unseren Weg fort. Auch hier gab’s wieder hübsche Fachwerkhäuser zu bestaunen. Am Ende der Neustr. schwenkten wir nun nach rechts und gelangten an den „Buttermarkt“.

Weiter ging es durch die Brüderstr. und Grabentor zur Kirche „St. Katharinen“. 

Diese hatten wir zufällig entdeckt und liefen darauf zu. Dahinter, im Hülsenloch, gibt es ein Parkhaus mit WC. Nur für alle Fälle erwähne ich das mal. Wir liefen von „St. Katharinen“ durch Grabentor zurück, Richtung Markt und schwenkten nach rechts zur Burg. Dabei kamen wir am Restaurant „Spanischer Garten“ mit hübschem Innenhof vorbei.

Wir schauten uns dann im Burggelände um. Dort gibt es die „Folterkammer“ und eine „Glasbläserei“, mit Verkauf, zu besichtigen. 

Wir hatten aber genug gesehen und gingen beim folgenden „Rheintor“ durch die hübsche Unterführung bei der Fähre und am Rheinufer entlang zum Womo. Weiter ging die Reise in den kleinen Ort Unkel, wo wir einen Womo-Parkplatz in der Kamener Str., bei der Schule und Kita auserkoren hatten. 

Von dort begannen wir einen weiteren Stadtrundgang, den Beschilderungen folgend. Zunächst kamen wir ans neue und alte „Rathaus“ mit dem „Denkmal von Willy Brandt".

Davor stehend wandten wir uns nach rechts und folgten wieder den Beschilderungen, dieses Mal Richtung „Schutzengelhaus“.

Da der Ort recht überschaubar ist, liefen wir dann aber auf gut Glück durch die hübschen Gassen, wie z.B. der Lehngasse und entdeckten überall schöne Häuser wie z.B. das Bügeleisenhaus.

Wir gelangten weiter zum „Willy Brandt“ Haus und „Willy Brandt Forum“.

Wir gingen am „Willy Brandt Forum“ vorbei ans Rheinufer und kamen am „Freiligrathhaus“ vorbei

zum Friedhof und zur Kirche „St. Pantaleon“.

Auch den „Gefängnisturm“ am Rheinufer ließen wir uns nicht entgehen.

Dann ging es den guten Beschilderungen folgend wieder zum Parkplatz zurück. Dann ging die Fahrt nach Königswinter weiter und zwar auf den Womo-Stellplatz P7, beim Bahnhof, in der  Straße Kissel bzw. Ladestr. . 

Von dort wanderten wir in Richtung der „Drachenfelsbahn“, denn das Wetter war richtig schön geworden und wir wollten auf den Berg hinauffahren. An der Talstation angekommen mußten wir lesen, daß die Bahn wegen Wartungsarbeiten nicht fuhr. Das war sehr schade und wir konnten nur das Gebäude und drumherum fotografieren.

Wir liefen nun zwangsläufig rechts der Bahngleise zum Stellplatz zurück. Dabei konnten wir noch die Giebelfronten mehrerer Häuser in der Wilhelmstr. betrachten. Auf einen Stadtrundgang hatten wir keine Lust mehr, denn wir hatten schon etliche Kilometer in den Beinen. Diesen wollten wir dann morgen machen. Von Königswinter ging es ca. 8 km zurück nach Rheinbreitbach zum Stellplatz „Siebengebirgsblick“.

Dort sicherten wir die Bilder des Tages, denn es hatte doch angefangen schauerartig zu regnen.

 

45 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

11. Tag 22.11.

 

Um 8 Uhr, 4 Grad, Regen.

Es hatte fast die ganze Nacht geregnet und jetzt regnete es immer noch. Bei dem Wetter machte der geplante Stadtrundgang durch Königswinter keinen Sinn. So beschlossen wir kurzfristig, daß wir nicht morgen nach hause fahren sondern schon heute. Wir packten unsere Sachen zusammen und verließen den Stellplatz und fuhren zur A3. Später ging es auf der A1 und A7 nach Hamburg, wo wir am Nachmittag ankamen.

 

478 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

Wir waren 11 Tage unterwegs und haben auf  8 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 1572 km, für die wir 24 Stunden reine Fahrzeit brauchten.