1. Tag 11.9.

 

Heute fuhren wir für ein paar Tage in den Harz. Dazu ging es von Hamburg über die A7 bis zur Abfahrt Seesen. Leider kamen wir dabei, in der Baustelle vor Hannover, in einen Stau und verloren ca. 45 Minuten. Nach der Abfahrt gab es diverse Umleitungen, aber so kamen wir an der „Innerste Talsperre“ vorbei.

Nach einem kurzen Fotostopp fuhren wir auf den Wohnmobilstellplatz in Hahnenklee. Dieser kostenlose Platz bietet eine kostenpflichtige V+E, aber keinen Stromanschluß. 

Von dort ging es zur ca. 300 Meter entfernten Stabkirche.

Nach der Besichtigung fuhren wir zum Campingplatz „Sennhütte“ bei Goslar. Dieser Platz wurde vor 2 Wochen von neuen Besitzern übernommen. Diese sind gerade dabei den Platz komplett zu renovieren. Aus diesem Grund wird der Campingplatz ab 1. Oktober 2019 für ca. ein halbes Jahr geschlossen. 

300 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

 

2. Tag 12.9.

 

Gegen 8 Uhr, 14 Grad, bedeckt.

Nach dem Frühstück fuhren wir in die Innenstadt von Goslar und zwar auf den kostenlosen Parkplatz „Osterfeld“. 

Von dort gingen wir zum „Breiten Tor“

und die Breite Straße Richtung „Kaiserpflalz“.

Dabei kamen wir an etlichen Gebäuden vorbei, die alle zum  UNESCO Welterbe gehören. 

Auf dem Rückweg kamen wir am jüdischen Friedhof vorbei.

Nach dem Stadtrundgang fuhren wir zum Erzbergwerk in Rammelsberg, welches auch zur UNESCO gehört. 

Später besichtigten wir den Oker Stausee

und fuhren nach Bad Harzburg. Der dortige Stellplatz gefiel uns nicht und so fuhren wir zum „Harz-Camp Göttingerode“.

Dort sicherten wir die Fotos der letzten beiden Tage.

 

73 km gefahren, 2 Stunden rein Fahrzeit.

 

3. Tag 13.9.

 

Um 8.30 Uhr, 17 Grad, bedeckt.

Heute ging es zur UNESCO Altstadt von Quedlinburg. Als erstes steuerten wir den Stellplatz „In den Fischteichen“ an. Dort konnte man nur für 15 Euro parken. Das war uns entschieden zu teuer, denn wir wollten nur die Stadt besichtigen und nicht übernachten. Wir fuhren einmal um Quedlinburg herum und landeten auf dem Stellplatz „Schloßparkplatz“. Dort zahlten wir 3,40 Euro für 3 Stunden parken und es gab da außerdem eine V+E und Stromsäulen. 

Wir schlenderten durch die UNESCO Altstadt 

und gingen auch zum Schloß hinauf. 

Von dort gingen wir zum Stellplatz zurück und bestiegen den „Münzenberg“ daneben.

Dann verließen wir Quedlinburg und fuhren zur Burg Falkenstein. 

Neben dem Parkplatz gab es das Restaurant „Cafe Gartenhaus“, wo wir etwas zu Mittag aßen. Dann fuhren wir mit der Bimmelbahn zur Burg hinauf. Dort kamen wir gerade rechtzeitig zur Greifvogelflugshow an.

Danach besichtigten wir die Burg und fuhren wieder mit der Bahn zum Parkplatz zurück und fuhren zum „Camping Domäne“ in Oberharz am Brocken. 

153 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit.

 

 

4. Tag 14.9.

 

Um 8 Uhr 7 Grad, sonnig.

Nach dem Frühstück fuhren wir zur größten deutschen Westernstadt „Pullman City“. Der Parkplatz ist kostenlos und das Übernachten kostet 5 Euro. Es gibt weder V+E noch Strom. Wir gingen gemütlich durch das Areal der Westernstadt 

und sahen uns 3 Shows an und aßen dort zu Mittag. Nach ca. 3 Stunden verließen wir die Westernstadt um zur Rappbodetalsperre zu fahren. Dort kann man zwischen einem Parkplatz ohne und mit Übernachtung wählen. Wir wählten ohne Übernachtung, denn wir wollten noch etwas weiter. 

Nun gingen wir die Straße zur Talsperre entlang.

Auf die Hängebrücke gingen wir nicht, denn der Zahlautomat funktionierte nicht richtig, wie wir von anderen Besuchern hörten. Wir gingen dann zum Parkplatz zurück und fuhren nach Elbingerode und dort auf den Campingplatz „Camping am Brocken“. 

Wir sortierten und sicherten die Fotos und beteten nach gutem Wetter, denn morgen soll es auf den Brocken gehen.

 

22 km gefahren, 0,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

5. Tag 15.9.

 

8 Uhr, 16 Grad, sonnig und fast Windstill. Ideales Brockenwetter.

Wir fuhren nach dem Frühstück auf den Parkplatz „Drei Annen Hohne“. Für 3,50 Euro kann man 24 Stunden parken. Wir gingen zum Bahnhof und fuhren mit der Brockenbahn auf den Brocken. 

Einige Stunden später fuhren wir mit der Bahn wieder hinab und mit dem Womo zur Sösetalsperre.

Nach einem Imbiss fuhren wir über die A7 nach Hamburg. Wir kamen in mehrere Staus, weil auch die A7 in Hamburg an diesem Wochenende komplett gesperrt war.

 

318 km gefahren, 5 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour: 866 km gefahren, 15 Stunden reine Fahrzeit.