1. Tag 1.3.

 

Gegen 9 Uhr verließen wir Hamburg über die A7 (mit freier Fahrt durch den Elbtunnel), A39 bis Höhe Lüneburg danach über die B34 zum „Stellplatz Am Waagekai“ in Bad Bevensen. Dieser liegt direkt am Elbe-Seitenkanal.

Im Internet hatten wir uns schon über Bäckereien und Restaurants informiert, die wir bei der Ortsdurchfahrt an der Hauptstraße, direkt entdeckten. Am Platz angelangt richteten wir uns wie immer ein und schauten uns zunächst auf dem ganzen Platzareal um. Wir waren zu diesem Zeitpunkt alleine hier. Der Zahlautomat befindet sich am Ende des Platzes und die V+E Station kurz davor. 

Wir zahlten zunächst für 1 Tag und Kurtaxe. Man erhält 3 Tickets, wovon man eines ins Fahrzeug zu legen hat. Die 2 übrigen, mit der Kurtaxe, sollte man bei sich tragen. Eine Weile verweilten wir noch am Stellplatz, aber dann zog es uns hinaus. Da es inzwischen kurz vor 13 Uhr war, beschlossen wir zunächst da Restaurant „Der Grieche“ aufzusuchen. Wir wurden willkommen geheißen und konnten uns einen Tisch frei wählen, denn es war noch nicht viel los. 

Wir orderten zuerst Getränke und dann 2 mal das Gericht Nr. 63, eine Platte mit Gyros, Souvlaki und 2 Suzuki, dazu Reis, Pommes und Tzatziki. Vorab wurde ein sehr gut schmeckender Salat gereicht. Auch die 2 Gerichte schmeckten ausgezeichnet und waren nicht gerade klein. 

Nachdem wir uns gestärkt hatten, machten wir wie so oft, einen Verdauungsspaziergang. Zunächst gingen wir durch den Kurpark und gelangten an die „Sonnenuhr“.

Ein kleines Denkmal kreuzte als Nächstes unseren Weg.

Wir liefen weiter Richtung Stadtmitte und entdeckten den recht hübschen „Neptunbrunnen“.

Viele Rabatten waren schon mit Stiefmütterchen bepflanzt worden. Inzwischen hatten wir uns bis zur Altstadt vorgearbeitet und trafen dabei auf die „Dreikönigskirche“ mit dem Glockenspiel und dem davor befindlichem Kriegerdenkmal.

Wir schlenderten noch ein Stück durch die Fußgängerzone, kehrten dann aber um, denn shoppen stand nicht auf dem Plan. 

Zurück am Stellplatz waren wir immer noch alleine. Die Baustelle dahinter war inzwischen verwaist und es herrschte absolute Stille. Einige Schiffe hatten wir inzwischen schon bewundern können.

Das Wetter war heute leider nicht so der Reißer, es hatte sich merklich abgekühlt und wir kamen recht durchgefroren am Womo an. Lange hielt es uns dort aber nicht. Gegen 16 Uhr machten wir rechts am Kanal entlang einen Spaziergang bis zur nächsten Brücke. Dort stiegen wir hoch, überquerten den Kanal und gingen auf der gegenüberliegenden Kanalseite zur Brücke auf Höhe des Stellplatzes. Dort stiegen wir hoch, überquerten den Kanal erneut und gingen zum Womo zurück.  Dort gesellten sich kurz darauf zunächst 2 weitere Womo’s zu uns. Etwas später waren wir dann zu fünft. Wir ließen den Abend wie immer im Womo ausklingen. 

 

 

111 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

 

 

2. Tag 2.3.

 

Gegen 7.30 Uhr machte ich mich auf den Weg zum Bäcker „Narr“ an der Hauptstraße bei Edeka. Mit Frühstücksbrötchen versorgt ging’s zum Stellplatz zurück, wo ich schon erwartet wurde. Nach dem Frühstück und der anschließenden „Hausarbeit“ beschloß ich etwas für die Fitness zu tun. Da ich meine für vergangenen Donnerstag geplante Krafttrainingseinheit, auf Grund eines viel zu hohen Blutdruckes, nicht antreten konnte, nahm ich mein Rad und radelte eine gute Stunde am Kanal entlang und legte knapp 17,4 km zurück. Das eine oder andere Schiff fuhr an mir vorbei und es waren viele Leute mit ihren Hunden unterwegs. Zurück am Stellplatz gab’s noch eine Kanne Kaffee. Später, gegen 13.45 Uhr,machen wir uns auf den Weg zum Restaurant „Levada“. Es war kaum Betrieb und wir wurden flott bedient. Die 2 unterschiedlichen Gerichte schmeckten wunderbar. 

Das Ambiente war fantastisch. Für Rollstuhlfahrer oder Gehbehinderte gibt’s einen großen Treppenlift. Gestärkt machten wir im Anschluß einen längeren Spaziergang durch die Römstedter Str. bis an die Kanalbrücke.

Dort gingen wir die Treppe runter an den Kanal und dort zurück zum Stellplatz wo wir den restlichen Tag verbrachten.

 

 

3. Tag 3.3.

 

Bei heftigem Wind und Regen holte ich uns Frühstücksbrötchen und wir starteten in den regnerischen Sonntag. Gegen 10 Uhr nutzten wir die Entsorgungsstation und reisten ab. Zunächst fuhren wir nach Uelzen, um den „Hundertwasser-Bahnhof“ anzusehen. Dieser gehört, laut Reiseführer, zu den 10 schönsten Bahnhöfen der Welt.

Im Anschluß fuhren wir über die B71 nach Munster und danach auf der L211 nach Bispingen. Bort bogen wir auf die A7 ab und fuhren nach Hamburg.

 

 

157 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour: 268 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit