1. Tag 8.11.

 

Unsere Wochenendtour führte uns am Freitag nach Schwerin. Gegen 17.30 Uhr langten wir auf dem altstadtnahen Parkplatz an und fanden gerade noch einen freien Platz. Dieser heißt „Parkplatz am Stadthafen“. 

Es gibt 10 Womo Plätze, alle mit Strom. Ansonsten keine V + E, Direkt gegenüber gibt’s einen Lidl, ein Restaurant in ca. 200 Meter Entfernung und zur Altstadt sind es knapp 300 Meter. Links befindet sich der Stadthafen am Schweriner See, zwischen „Schwanenhalbinsel“ und „Marstall Halbinsel“. 

Auf dem Weg zum Parkplatz kamen wir schon am Schloß vorbei und im weiteren Straßenverlauf entdeckten wir ein am See gelegenes Restaurant. Dorthin wanderten wir als Erstes.

Wir aßen zu Abend und zwar lecker.

Vom Restaurant „Pier 7“ aus konnten wir direkt auf das Schloß schauen. Nach dem Essen machten wir daher einen kleinen Abendspaziergang. Direkt am Restaurant befinden sich Bootsanlegestellen. Wir gingen bis zum beleuchteten Schloß und ein Stück ringsum. Der Schloßgarten wurde gerade geschlossen.

Gegenüber der Schloßanlage erblickten wir die beleuchtete Fassade des „Mecklenburgischen Staatstheaters“. Direkt daneben befindet sich das „Staatliche Museum Schwerin“.

Da wir für Samstag einen ausgiebigen Stadtrundgang geplant hatten, beließen wir es bei der kurzen Runde und gingen zum Parkplatz zurück. Vorher schauten wir uns die Öffnungszeiten des Lidl an, um Frühstücksbrötchen holen zu können.

 

181 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit.

 

2. Tag 9.11.

 

Gegen 8 Uhr, 7 Grad bedeckt.

Um 9.45 Uhr machten wir uns auf zum Stadtrundgang. Vom Platz aus liefen wir in Richtung Schloß und bogen in die Straße „Großer Moor“ ein. Diese gingen wir durch bis zur „Puschkinstr.“ und dort rechts auf den Markt mit Rathaus

und dem Löwendenkmal. 

Direkt dahinter entdeckten wir schon den Schweriner Dom.

Daneben steht eine Kopie vom Braunscheiger Löwen

und gegenüber  das „Alte Postgebäude“.

Etwas weiter standen wir auch schon am „Pfaffenteich“ bei den „Regenschirmkindern“.

Am Ufer befindet sich das Gebäude des „Innenministerium Mecklenburg – Vorpommern“.

Dem Wegweiser folgend fanden wir dann die „St. Pauls-Kirche“.

Dann liefen wir durch die „Franz Mehring Straße“ in Richtung Marienplatz. Etwas kreuz und quer durch die Straßen mit vielen hübschen Fachwerkhäusern, wie z.B. diese sehenswerten Exemplare,

oder etwas weiter, Richtung Markt,  diese hübschen Häuschen.

Wir gelangten wieder an den Markt und gingen durch den Tunnel am Rathaus, um auf den Schlachtermarkt zu kommen. Dort war eine Baustelle, aber wir konnten den „Brunnen am Schlachtermarkt“ ausfindig machen. 

Zurück auf dem Markt ging es über die Puschkinstr. bis vor zur Schloßstr. und dort rechts zur „Probsteikirche St. Anna“.

Dort kehrten wir um und gingen die Schloßstr. zurück. Dort trafen wir zunächst auf das Gebäude der „Polizeistation und des Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg - Vorpommern“. 

Direkt gegenüber ist das „Finanzministerium Mecklenburg – Vorpommern“

und neben der Polizeistation befindet sich die „Staatskanzlei Mecklenburg – Vorpommern“.

Direkt an der Ecke befindet sich das „Altstädtische Palais“.

Daneben steht das „Mecklenburgische Staatstheater“

sowie das „Staatliche Museum Schwerin“.

Wir gingen über den großen Platz und kamen zum Denkmal „Siegessäule“.

Nun war es Zeit für die Schloßinsel, die wir über die Lennestr. erreichten. 

Zunächst umrundeten wir das Schloß nach rechts gehend.

Auf eine Führung verzichteten wir, sondern betraten den Schloßgarten mit herrlichen Ecken zum ruhen und rasten, einer Grotte und Aussichtsecken über den See und das Schloß.

Wir umrundeten die ganze Schloßinsel und erhielten immer andere Sichtwinkel auf das Schloß.

Über die Zugangsbrücke verließen wir die Schloßinsel, liefen auf der „Werderstr.“ am „Restaurant Pier 7“ vorbei und bogen dahinter rechts zur „Marstall Halbinsel“ ab.

Diese Gebäude beherbergen das „Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg – Vorpommern“ Auch hat an der Spitze der Halbinsel der „Schweriner Segler Verein von 1894 eV“ seinen Stützpunkt . Wir umrundeten auch diese Halbinsel und liefen dann Richtung Parkplatz zurück. Beim Lidl holten wir uns einen Kaffeesnack und im Womo gab’s dann Kaffee dazu. 

Gegen 14 Uhr begannen wir einen weiteren Rundgang. Vom Platz aus ging es zunächst wieder Richtung Schloß und Säule. Dahinter entdeckten wir das 3D – Modell von Schwerin.

Der Hauptstraße folgend, am See entlang, kamen wir dabei am Landeshauptarchiv Schwerin und an der „Rudolph Karstadt Villa“ 

vorbei und gelangten an der nächsten Kreuzung an das „Alte Stadttor“.

Dieses durchschritten wir und folgten den Wegweisern zur „Schleifmühle“. Dazu gingen wir über den „Womo Stellplatz Jägerweg“. Dort gibt es mindestens 8 Stromanschlüsse und man steht am Endes des Schloßparks, praktisch in Sichtweite zum Schloß. Wir wanderten durch die ehemalige Bundesgartenschau – Anlage und gelangten so zur „Schleifmühle“. 

Von dort liefen wir wieder zurück durch den Schloßpark, über die „kleine Schloßgartenbrücke“

und später vor dem Schloß zum Denkmal. 

Dann gingen wir durch die Werderstraße zum Parkplatz. Ich ließ nur kurz meine Tasche im Womo, nahm meinen Fotoapparat und lief noch einmal los, um auf der gegenüber liegenden Straßenseite ein Stück am See entlang zu laufen.

Das hübsche Gebäude beherbergt u.A. 2 Restaurants und man blickt auf den Stadthafen

Ich ging daran vorbei und stand vor einer Großbaustelle. Nun wählte ich einen Trampelpfad um das Gebäude zu umrunden. Dabei gelangte ich an die Hauptstr. , bog nach links ein und entdeckte beim Weitergehen die „Schelfkirche“. Am „Ziegenmarkt“ vorbei ging es noch ein Stück die Anhöhe hinauf. 

Dort umrundete ich die „Schelfkirche“

An einem Gebäude fand ich eine interessante Inschrift.

Am „Ziegenmarkt“ zurück wählte ich die Jahnstr. und lief diese bis zur „Werderstr. durch, bog dann rechts in die „Grüne Str.“ ab  und gelangte hinterm Parkplatz entlang wieder dorthin zurück. 

 

3. Tag 10.11.

 

Gegen 8 Uhr, 1 Grad, bedeckt.

Um 10 Uhr verließen wir den Parkplatz und bogen nach links in die Werderstr. ein. Diese fuhren wir bis zum Kreisverkehr und nahmen die 2. Abfahrt, um den „Ziegelsee“ zu durchfahren. Auf der anderen Seite ging es zurück durch die „Wismarsche Str.“ bis zur großen Kreuzung, um dort links abzubiegen und zwischen „Ziegelsee“ und „Pfaffenteich“ wieder an die „Werderstr.“ heran zu fahren. Dann ging es Richtung Schloß und später die „Ludwigsluster Ch.“ bis zur 321, auf der wir auf Höhe „Großer Dreesch“ nach rechts hielten. Die 321 begleitete uns bis Pritzier, wo wir auf die B% wechselten. Über Boizenburg, Lauenburg und Geesthacht ging es darauf weiter. In Geesthacht entdeckten wir einen Womo – Stellplatz, fuhren dort an die Entsorgungsstation, denn die gab es in Schwerin leider nicht. Ein Stück ging es an der Elbe entlang, dann Richtung Escheburg, und Börnsen Richtung Hamburg. Das letzte Stück Heimfahrt fand dann auf der Autobahn 25 statt.

 

154 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

Gesamte Tour: 335 km gefahren, 6 Stunden reine Fahrzeit