1. Tag 18.4.

 


Endlich konnten wir wieder losfahren. Wir wollten mal wieder in die Niederlande fahren. Am Morgen waren es 0 Grad in Hamburg und wir packten die letzten Sachen ins Wohnmobil. Gegen 8.45 Uhr fuhren wir los. Vorm Elbtunnel gab es keinen Stau und so kamen wir bis Bremen gut durch. Die Autobahn A1 verließen wir an der Abfahrt Cloppenburg und fuhren immer Richtung Meppen. Wir überquerten die Grenze zu den Niederlanden und fuhren nach Emmen und dort zum „Camperplaats Emmen“.

Der Stellplatz ist kostenlos, biettet aber auch keinerlei Service. Wir gingen Richtung Marktplatz und kamen zur „Grote Kirke“

und zum Theater.

Da es zu regnen begann liefen wir schnell zum Womo zurück und fuhren Richtung Coevorden. Anschließend fuhren wir auf der N377 zum „Camperparking“ in Hasselt.

Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten gingen wir in Richtung der Kirchen welche man vom Stellplatz aus sieht. So kamen wir an der Katholischen Kirche, der Grote Kirche und dem alten Rathaus vorbei.

Beim „Brugmonument“

drehten wir um und gingen zur Straße „Brouwersgracht“. Hier stehen viele Häuser unter Denkmalschutz. Nachdem wir uns dort umgesehen hatten gingen wir Richtung Stellplatz zurück. Gegenüber vom Stellplatz gingen wir in den kleinen Park. Dort gibt es ein paar Vogelvolieren in den Pfauen und Hühner sind. Wir wanderten zur Windmühle weiter.

Dahinter befindet sich die Arche, welche aber leider geschlossen war.

345 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.

2. Tag 19.4.

 


Gegen 7 Uhr, 8 Grad, Regen.
In der Nacht und am Morgen regnete es. Wir verließen Hasselt und fuhren nach Kampen. Der dortige Stellplatz war leider von einem Zirkus belegt. Wir hätten uns noch auf den normalen Parkplatz stellen können, aber da es immer noch regnete verzichten wir auf eine Stadtbesichtigung und fuhren Richtung Elburg weiter. Auf dem Weg dorthin gab es mehrere Umleitungen und da es weiter regnete verzichteten wir auch auf einen Stadtrundgang durch Elburg. Wir fuhren dann zum Stellplatz in Zeewolde um dort das schlechte Wetter auszusitzen, aber wir konnten nicht auf den Stellplatz. Wir hatten mehrmals am Eingangstor geklingelt, aber es kam niemand um uns hereinzulassen. Nun fuhren wir zum „Jachthaven – Camping“ in Spakenburg. Dort wurden wir freundlich begrüßt und bekamen einen Platz.

141 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit.

 

3. Tag 20.4.

 


Gegen 7.30 Uhr, 7 Grad, bewölkt
Wir gingen heute in den Ort Spakenburg. Zuerst kamen wir am Museumshaven vorbei.

Wir sahen uns dann im Ort um.

Das war gar nicht so einfach denn hier war heute nicht nur Wochenmarkt sondern auch der Start eines Marathonlaufes. Als wir zum Stellplatz zurückgingen kamen uns einige Oldtimer entgegen.

 

4. Tag 21.4.

 

 

Gegen 7 Uhr, 4 Grad, bewölkt
Wir verließen Spakenburg am Morgen und fuhren nach Woerden. In der Straße „Poleanerbaan“ fanden wir einen kostenlosen Parkplatz.

Wir gingen zur „Bonaventurakerk“

und spazierten durch de Ort und kamen zunächst zum alten Rathaus.

Daneben befindet sich die „Petruskerk“.

Wir folgten den Wegweisern und kamen so zur Windmühle „de Windhond“,

der „Opstandringskerk“ und dem ehemaligen Kloster.  Nun schlenderten wir zum Denkmal mit den Schlittschuhläufern.

Von dort war es nicht mehr weit bis zum Parkplatz. Wir verließen Woerden und fuhren nach Gouda. Der Stellplatz war leider voll belegt. Gut, dass wir Gouda schon vor ein paar Jahren besichtigt hatten. Wir wollten eigentlich nur Käse kaufen, aber wenn wir keinen Parkplatz finden..... Wir fuhren nach Alblasserdam weiter. Auf dem Stellplatz „Camperpark Kinderdijk“ fanden wir einen Platz.

Bei den Windmühlen in Kinderdijk waren wir zwar schon vor ein paar Jahren, aber wir möchten uns diese nochmal ansehen.

 

130 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

5. Tag 22.4.

 

 

Gegen 7.30 Uhr, 5 Grad bewölkt.
Wir nahmen unsere E-Bikes und radelten, auf dem ausgeschilderten Radweg, zu den Windmühlen von Kinderdijk.

Die Windmühlen gehören zur UNESCO. Das waren 4,8 km bis zu der ersten Mühle. Danach fuhren wir an dem Fluß Lek entlang. Wir orientierten uns an den Knotenpunkten. Auf dem Rundkurs kamen wir u.a. an der Kirche in Oud-Alblas vorbei.

Kurz darauf erreichten wir wieder den Stellplatz.
Das waren 23 E-Bike km.

Später gingen wir noch durch Ort.

 


6. Tag 23.4.

 


Gegen 7 Uhr, 2 Grad, sonnig.
Wir fuhren heute nach Leiden. Dabei kamen wir, rund um Rotterdam, in mehrere Staus. Nach der Autobahnabfahrt Leiden, bogen wir 2 mal links ab und fuhren zum Naturschutzgebiet Vlietland. Dort parkten wir an und bestiegen die E-Bikes.

Wir radelten zunächst am Fluß Vliet entlang

und umrundeten dann den See.

Das waren 16 E-Bike km.
Anschließend nahmen wir wieder das Wohnmobil und fuhren über Katwijk aan Zee und Nordwijk nach Lisse. Dort kamen wir am Keukenhof vorbei. War dort viel los. Jede Menge PKW’s, Reisebusse, Wohnmobile und Fahrräder standen auf dem riesigen Parkplatz. Rund um das Gelände standen wir wieder im Stau. Später ging es wieder schneller vorwärts und wir fuhren Richtung Aalsmeer und dann zum Stellplatz „Westeinder Vinkhoeve“ in Aalsmeerderbrug. Dort hatten wir gestern einen Platz reserviert. Wir wurden sehr freundlich begrüßt.

 

111 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

7. Tag 24.4.

 


Gegen 7.30 Uhr, 5 Grad, bewölkt
Wir nahmen heute erneut unsere Räder und radelten, auf dem Radweg, rund um den Westeinderplassen See.. Wir folgten wieder den Knotenpunkten. Zuerst ging es am Kanal entlang.

Später kamen wir in Kudelstaart an. Dort betrachteten wir die St. Jan Kirche

und das „Fort Kudelstaart“. Davon war allerdings nicht viel zu sehen da dort mehrere Firmen ansässig sind.
In Aalsmeer erreichten wir den Wasserturm.

Beim Lidl kauften wir ein paar Lebensmittel ein. Das war eine gute Entscheidung, denn mit dem Womo hätten wir hier nicht parken können da Lidl eine Tiefgarage für die PKW’s hat. Gegenüber befindet sich das Rathaus.

Wir übersahen später den Knotenpunkt 96 und so fuhren wir einige km in die falsche Richtung. Schließlich drehten wir um und fuhren dann den richtigen Weg zum Stellplatz.
Das waren 34 E-Bike km.

 

8. Tag 25.4.

 


Gegen 7 Uhr, 4 Grad, bedeckt.
Wir verließen den Stellplatz und fuhren zum Zethof Gashändler, Kudelstaartsweg 117, Kudelstaart und ließen unsere Gasflasche auffüllen. Ein teurer Spaß, aber mangels Alternativen.....
Anschließend fuhren wir am Amsterdamer Flughafen vorbei nach Zandvoort und von dort nach Ijmuiden. Dort kauften wir noch ein paar Lebensmittel ein, denn übermorgen ist Königstag in den Niederlanden. Das ist ein Feiertag und alle Geschäfte sind geschlossen. Wir fuhren nach dem Einkauf zum Campingplatz „De Duindoorn“ und meldeten uns an. Hier waren wir schon 2021.

87 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

9. Tag 26.4.



Gegen 7.30 Uhr, 6 Grad, bedeckt.
Mit den E-Bikes radelten wir heute durch das Kennemerland. Dabei mußten wir öfters umdrehen, weil durch den vielen Regen etliche Wege überschwemmt waren. Aber von einem Aussichtspunkt konnten wir Zandvoort erkennen.

An der Rennstrecke war es ganz leise, also keine Veranstaltung heute. Einige Tiere standen auch auf unserem Radweg.

Das waren 55 E-Bike Km.

 

10. Tag 27.4.

 



Gegen 7.30 Uhr, 7 Grad, bedeckt.
Heute fuhren wir mit dem Wohnmobil nur 28 km um zum nächsten Campingplatz zu kommen. Es ging zum „Camping Noorddorperbos“ in Heemskerk.

Wir hatten uns gestern per Mail angemeldet. Heute wirden wir sehr freundlich begrüßt und bekamen Info-Material über die Gegend. Mit den E-Bikes folgten wir wieder einer Route durch das Dünenreservat.

Wir kamen dabei auch durch Wijk aan Zee und Velsen-Noord. In Beverwijk kamen wir an der „Grote Kerk“ vorbei.

Später erreichten wir wieder den Campingplatz.
Das waren 21 E-Bike km

 


28 km gefahren, 0,5 Stunden reine Fahrzeit

11. Tag 28.4.

 


Gegen  7.30 Uhr, 13 Grad, bedeckt.
Mit den Rädern fuhren wir heute wieder und kamen dabei an dem Fort Veldhuis und am Fort Sint Aagtendijk vorbei. Beide waren leider geschlossen. In Beverwijk kamen wirr zur Sint Eloy Kirche.

Danach erreichten wir das Schloß Marquette in Heemskerk.

Heute waren alle Familien in Holland unterwegs.

Das waren 28 E-Bike km.

 

12. Tag 29.4.

 


Gegen 7.30 Uhr, 7 Grad, sonnig
Heute fuhren wir nach Simonehoeve und dort zur Käserei.

Wir kauften einige Dinge ein und nahmen dann unsere E-Bikes um nach Edam zu radeln. Da man dort schlecht parken kann haben wir uns für diese Möglichkeit entschieden. Dort sahen wir uns die sogenannte „Kleine Kerk“ mit dem Spielturm an.

In einem weiteren Käsegeschäft sahen wir uns um

und radelten dann zur „Grote Kerk“. Danach kamen wir an einem Kanal an. Dort wurde gerade die Brücke hochgefahren um 3 Schiffe passieren zu lassen.

Wir betrachteten noch das schiefe Haus

und fuhren dann nach Volendam weiter.

Hier war die Promenade voller Menschen.. Wir schoben unsere Räder auf der Promenade entlang und fuhren dann zum Womo zurück.
Das waren 15 E-Bike km.
Anschließend fuhren wir nach Breezand und dort auf den Campingplatz „Camping de Tulpenweide“. Das war das eigentliche Ziel unserer Reise. Hier hatten wir schon vor längerer Zeit einen Platz reserviert.

119 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit


13. Tag 30.4.

 


Gegen 8 Uhr, 14 Grad, bewölkt.
Wir bestiegen unsere E-Bikes und radelten zum Tierpark in Anna Paulowna. Dort war es schon um 10 Uhr so voll, dass wir umdrehten und zum Poldertuin fuhren.

In diesem Park war es schön leer und zudem kostenlos. Gegenüber befindet sich „de Samenvaart kerke“. Wir fuhren zum Campingplatz zurück und erholten uns kurz.
Das waren 12 E-Bike km.
Dann radelten wir erneut los und zwar vom Campingplatz runter und nach rechts bis zum Ende der Straße. Dort bogen wir links ab und fuhren wieder bis zum Ende der Straße um dort rechts abzubiegen. Wir fuhren zur Fähre und setzten über. Dann ging es nach rechts weiter und durch Julianadorp und dann den gleichen Weg zum Campingplatz zurück. Unterwegs haben wir viele Blumenfelder gesehen, allerdings waren schon etliche Tulpen auf den Feldern „geköpft“.

Das waren 34 E-Bike km.

14. Tag 1.5.



Gegen 8 Uhr, 13 Grad bedeckt
Wir fuhren auch heute mit den Rädern und zwar ging es zuerst Richtung Den Oever. In Hippolytashoef kamen wir an den beiden Kirchen und dem Gänsedenkmal vorbei.

Nach der Kirche in Oosterland erreichten wir den Hafen von Den Oever.

Wir radelten nach Westerland weiter und um das Amstelmeer herum.

So erreichten wir wieder den Campingplatz.
Das waren 41 E-Bike km.

 

15. Tag 2.5.

 


Gegen 8 Uhr, 15, Grad, bedeckt
Und wieder eine Radtour. Dieses mal fuhren wir erneut nach Julianadorp und dort zum Aussichtsturm.

Anschließend fuhren wir auf dem Deich bis zum Leuchtturm „Groote Keeten“.

Dort bogen wir ab und radelten zur Fähre und dann zum Campingplatz.
Das waren 42 E-Bike km.

 

 


16. Tag 3.5.

 



Gegen 8 Uhr, 12 Grad, bedeckt
Wir verließen heute den Campingplatz und fuhren mit dem Womo nach Harlingen. Auf dem Stellplatz „Vissershaven Tjerk“ waren noch etliche Plätze frei und so parkten wir an.

Wir spazierten durch den historischen Ort und kamen dabei an vielen Denkmälern vorbei.

Ein Mann hatte seine Drehorgel am laufen.

An der Kirche kamen wir vorbei und gingen zum Leuchtturm im Hafen.

Dort lag auch ein Hurtigruten Schiff vor Anker. Wir gingen Richtung Stellplatz und kamen so am Rathaus vorbei.

Von dort liefen wir zum Stellplatz zurück.

 


58 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit.