1. Tag 11.7.
Heute fuhren wir mal wieder nach Dänemark. Dort werden wir etwa 2 Wochen bleiben. Die Fahrt ging zuerst, auf der A7, bis zur Abfahrt Flensburg / Harrislee. Das ist die letzte Abfahrt vor der
Grenze. Auf der B199 ging es Richtung Flensburg. Auf die B200 bogen wir danach ab und folgten ihr über die Grenze. Dort geht sie in die 170 über auf der wir durch Apenrade und Hadersleben fuhren.
In Kolding fuhren wir auf den „Kolding Camperplaats Jachthaven“. Dort muß man sich eine App runterlanden um sich anzumelden und um zu bezahlen. Das gelang uns und anderen Womo Fahrern nicht. So
entschlossen wir uns weiter zu fahren. Schade, denn hier hätte man gut gestanden und hätte eine super Aussicht. Wir fuhren durch Fredericia und anschließend zum „Dancamps Trelde Naes“ und
meldeten uns an.
312 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit
2. Tag 12.7.
Gegen 7.30 Uhr, 16 Grad, sonnig.
Wir radelten heute durch das Naturschutzgebiet „Trelde Naes“. Dazu fuhren wir vom Campingplatz aus nach links die Straße entlang. Dann über den Parkplatz den Weg entlang bis zum ersten Haus. Dort
befindet sich auch der Specht.
Bei dem Haus bogen wir rechts ab und folgten dem Weg zum Bunker, zur abgebrochenen Steilküste
und zum Leuchtturm.
Dann war der Rundkurs schon beendet denn wir erreichten wieder den Parkplatz und danach den Campingplatz.
Das waren 4,3 E-Bike km.
Wir radelten aber am Campingplatz vorbei und die Straße entlang bis Bögeskov. Dort bogen wir zum kleinen Hafen ab. Wir fuhren noch bis zu der Schleuse weiter, drehten dann aber um und radelten
nach Egeskov. Nun folgten wir den Beschilderungen zum Campingplatz.
Die 2. Tagestour waren 19 E-Bike km.
Später gingen wir die Treppe, beim Campingplatz, zum Strand hinunter und spazierten etwas am Strand entlang.
3. Tag 13.7.
Gegen 8 Uhr, 16 Grad, bedeckt
Wir verließen den Campingplatz und fuhren nach Börkop. Am Ende der Straße „Möllegade“ fanden wir einen Parkplatz. Wir gingen ein paar Meter zu dem Troll.
In Dänemark werden seit ein paar Jahren Trolle aus Holz aufgebaut. Ein paar von ihnen wollen wir uns auf dieser Reise ansehen. Dieser Troll hat die Nr. 81. Auf der anderen Seite vom Parkplatz ist die Börkop Mölle. Diese Wassermühle sahen wir uns an
und wanderten durch das dazugehörende Gelände mit ein paar kleinen Stromschnellen und Wasserfällen. Weiter ging die Fahrt über Vejle und auf der 23 Richtung Juelsminde. Wir bogen ab noch in Stouby ab und fuhren zum Vejle Fjord hinunter. Später kamen wir wieder auf die 23. Hinter Juelsminde kamen wir nach Hosby wo wir zum „Palsgaard Park“ fuhren. Dort stehen viele alte Häuser die gut renoviert wurden
und das Schloß.
Wir spazierten durch den Schloßpark und setzten dann die Reise fort. In Snaptun fuhren wir zum Hafen und sahen uns dort um.
Später kamen wir in Horsens an. In der Stadt fuhren wir zur Straße „Langelinie“, denn dort warteten 2 Trolle mit den Nr. 22 und 23
sowie ein Fußabdruck mit Nr. 6 auf uns.
Dann ging die Fahrt über Odder, Aarhus und Randers nach Udbyhöj am Randers Fjord. Unterwegs liefen uns 2 mal Rehe vors Auto aber es ist alles gut gegangen. Am Nachmittag fing es an zu regnen und das tat es bis spät in die Nacht hinein. Deshalb konnten wir auch weitere Trolls nicht besuchen. Der Stellplatz in Udbyhöj stand auch teilweise unter Wasser, aber wir parkten trotzdem an.
241 km gefahren, 4,5 Stunden reine Fahrzeit.
4. Tag 14.7.
Gegen 7 Uhr, 17 Grad, sonnig.
Schönes Wetter heute morgen. Kein Vergleich zu gestern. Nun gingen wir durchs Hafengelände um zu sehen wo wir überhaupt sind, denn das war gestern nicht möglich.
Dann ging die Reise nach Hadsund weiter. Dort sahen wir uns die „Havnö Mölle“ an.
Auf der 519 fuhren wir weiter Richtung Stövring. Beim „Store Blakilde“ parkten wir auf dem Parkplatz, an der 519, an und gingen den ca. 1 km langen Weg zum See.
Wieder beim Wohnmobil angelangt machten wir eine Kaffeepause und fuhren dann ein paar km weiter. Es sollte zum „Madum Sö“ gehen aber dort gab es nur PKW Parkplätze und die waren sehr weit vom See entfernt. So ging die Fahrt Richtung Aalborg, auf der 180, weiter. Hinter Aalborg blieben wir auf der 180 und wechselten erst Vodskov auf die 583, Richtung Hals. Ab Hals fuhren wir schließlich auf der 541, Richtung Saeby, weiter. In Voersa bogen wir zum Hafen ab. Auf dem dortigen Stellplatz waren nur 2 Womos und so parkten wir an und meldeten uns über die Internetseite an.
150 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit
5. Tag 15.7.
Gegen 8 Uhr, 15 Grad, bewölkt
Die ganze Nacht hat es geregnet, aber wenn es dafür am Tag trocken ist ...
Wir fuhren nach Saeby und sahen uns dort die 2 Stellplätze im Hafen an. Bisher kannten wir nur den vorderen.
Inzwischen wurde das Hafengebiet erweitert und dort ein neuer Stellplatz errichtet. Wir fuhren weiter und zwar zum „Öksnebjerg“ Rastplatz auf dem Understedvej in Frederikshavn. Der Platz liegt 95 Meter hoch und wir hatten von dort eine tolle Aussicht.
Anschließend fuhren wir nach Grenen. Hier waren wir schon sehr oft und es waren immer wenige Menschen hier unterwegs. Heute war es anders. Menschenmassen auf den Dünen und Schlangen vor den Campingplätzen. Das ist nichts für uns und so fuhren wir schnell wieder fort und zwar nach Saeby zurück. Dort fuhren wir auf den neuen Stellplatz in der ersten Reihe.
151 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit
6. Tag 16.7.
Gegen 7.30 Uhr, 17 Grad, bedeckt
Wir gingen am Vormittag zur Kirche,
zur Wassermühle,
zum alten Rathaus
und durch die Altstadt.
Anschließend spazierten wir noch zur „Frau aus dem Meer mit den 2 Gesichtern“.
Die Ministadt
sahen wir uns zum Abschluß des Rundganges an.
7. Tag 17.7.
Gegen 7.30 Uhr, 20 Grad, sonnig.
Wir fuhren heute, quer durch Jütland, zur Nordseeseite. In Lönstrup parkten wir bei der Marup Kirke an. Der dortige Friedhof wird immer kleiner, weil immer wieder Teile von ihm die Steilküste
hinabstürzen. Wir wanderten zur Rubjerg Knude. Hier waren wir schon sehr oft, aber es ist immer wieder interessant.
Wir fuhren nach Blokhus um uns die Sandskulpturen anzusehen. Hier waren so viele Menschen unterwegs, dass wir gleich weiterfuhren denn das ist nichts für uns. Die Reise ging nach Brovst, denn dort wollten wir zum „Tranum Klit Camping“. Auf diesem Platz waren wir noch nicht, sind aber oft vorbeigefahren. Da gerade Mittagspause war gingen wir scho mal über den Platz und suchten uns einige Parzellen aus. Dann meldeten wir uns an und konnten eine dieser Parzellen nehmen.
112. km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit
8. Tag 18.7.
Gegen 8 Uhr, 16 Grad, bedeckt.
Am Vormittag gingen wir zum Strandausgang des Campingplatzes und den weg zum Strand entlang. Kurze vorm Strand bogen wir links in den Radweg 1 ab und gingen diesen bis zum Ende durch. Dort bogen
wir ab und gingen zum Strand hinab.
Am Strand gingen wir nach rechts um am Ejstrup Strand wieder auf die Straße zu gehen und zum Campingplatz zurück. Dieser Rundweg war ca. 5 km lang. Am Nachmittag gingen wir erneut zum Strand und dort ca. 1 km nach rechts. Dann drehten wir um und gingen zum Campingplatz zurück.
9. Tag 19.7.
Gegen 8 Uhr, 17 Grad, sonnig.
Mit den E-Bikes fuhren wir heute vom Campingplatz nach rechts und über Birklse und Bjerget nach Gjöl. Im Hafen sahen wir uns die Tabita-Skulptur
und den Stellplatz an.
Dann radelten wir über den Gjöl Damm
nach Halvrimmen und von dort zum Campingplatz. Das waren 55 E-Bike km.
10. Tag 20.7.
Gegen 8 Uhr, 18 Grad, sonnig
Da wir vor ein paar Tagen nicht zu dem Skulpturenpark konnten, entschlossen wir uns, dorthin mit den E-Bikes zu fahren. Auf dem Hinweg fuhren wir diverse Straßen um nach Blokhus zu kommen. Am
Skulpturenpark hätten wir heute wieder keinen Parkplatz bekommen.
Auf dem Rückweg fuhren wir den Radweg 1. Dieser war ca. 3 km kürzer und führte u.a. durch ein Waldgebiet und an dem Übungsgebiet der dänischen Armee vorbei.
Insgesamt waren es 38 E-Bike Km.
11. Tag 21.7.
Gegen 8 Uhr, 19 Grad, sonnig
Wir verließen heute den Campingplatz und fuhren zum Sletterstrand. Dort ist die Krabbe neu lackiert worden.
Dann ging die Reise über Svinklöv, Grönnestrand, Klim Strand und Torup Strand nach Bulbjerg. Der Vogelfelsen war gut besucht.
Zum Lild Strand ging die Fahrt weiter. Hier werden die Schiffe mit Seilen an Land gezogen.
Am Vigsö Strand waren wir anschließend bei den Bunkern.
Über Hanstholm, Klitmöller und Vorupör ging es anschließend mach Agger. Wir setzten aber nicht mit der Fähre nach Thyborön über, sondern fuhren über Vestervig, Oddersundbro und Lemvig nach Langerhuse. Beim „Camping Vesterhav“ checkten wir ein.
232 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit.
12. Tag 22.7.
Gegen 8.30 Uhr, 16 Grad, bewölkt
Da der Wind zugenommen hatte gingen wir an den Strand um uns dort das Schauspiel der Wellen anzusehen.
Danach fuhren wir mit E-Bikes nach Thyborön. Es ging dabei immer an den Dünen, den Wiesen und Seen entlang. Da wir Thyborön schon kennen drehten wir dort nur eine Runde und fuhren dann den gleichen Weg zum Campingplatz zurück. Das Waren 23 E-Bike km.
13. Tag 23.7.
Gegen 8 Uhr, 16 Grad, bedeckt.
Wir machten heute wieder einen Strandspaziergang und sahen uns einige Bunker an.
Am Abend hatten wir einen schönen Sonnenuntergang.
14. Tag 24.7.
Gegen 8 Uhr, 16 Grad, sonnig und windig
Wir gingen mehrfach an den Strand. Da es sehr windig war schäumte die Nordsee.
15. Tag 25.7.
Gegen 8.30 Uhr 16 Grad, sonnig
Wir nahmen erneut unsere E-Bikes und radelten über Vrist und Strande zur Engbjerg Kirke. Es ist eine der am schönsten gelegenen Kirchen von ganz Dänemark. Das steht auf dem Info-Schild.
Man kann von dort 3 Seen sehen.
Da es sehr windig war und immer wieder ein paar Tropfen regnete brachen wir hier die Tour ab und fuhren die gleiche Strecke zum Campingplatz zurück. Das waren 24 E-Bike km.
16. Tag 26.7.
Gegen 8 Uhr, 17 Grad, bedeckt
Wir verließen heute Langerhuse. So lange sind wir nur ganz selten auf einem Platz. Zunächst fuhren wir auf den Parkplatz von Höfde Q.
Ca. 100 Meter weiter befindet sich ein Parkplatz für Wohnmobile. Das übernachten ist dort nicht erlaubt. Auf der 181 ging es anschließend über Thorsminde und Hvide Sande bis Nymindegab. Dort bogen wir ab und fuhren über Henne Strand und Vejers nach Esbjerg wo wir noch ein paar Lebensmittel einkauften. Dann reisten wir über Ribe nach Skaerbaek und im Ort zum „Wohnmobilstellplatz Marck Tower“. Hier waren noch sehr viele Plätze frei und so parkten wir an.
Wir spazierten über den schön angelegten Platz zum Tower.
Da das Wetter nicht so schön war gingen wir nicht hinauf. Das holen wir ein anderes Mal nach. Später kam ein Womo nach dem Anderen und plötzlich war der Platz fast voll.
229 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit
17. Tag 27.7.
Gegen 8 Uhr, 18 Grad, sonnig.
Wir fuhren nach Römö und machten dort eine Inselrundfahrt. Wir waren zwar schon sehr oft hier, aber nun seit ein paar Jahren nicht. Wir wollten nur wissen was sich verändert hat. Wir stellten fest, dass sowohl der „Oasen Stellplatz“ als auch der „Campingplatz in Lakolk“ komplett voll waren. Wir verließen Römö wieder und fuhren nach dem Damm die erste Straße nach rechts. Auf der 419 fuhren wir über Hoyer bis Tonder. Dort bogen wir auf die 5 ab die hinter der Grenze zur 11 wird. Auf der 199 ging es dann über Leck zur A7 auf der wir nach Hamburg fuhren. Es gab unterwegs einige kleine Staus, aber wir kamen schließlich gut zu Hause an.
279 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit
Wir waren 17 Tage unterwegs und haben auf 7 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 1706 km, für die wir 29,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.