Ein paar km weiter parkten wir erneut an und zwar beim „Grenzmuseum Eußenhausen“. Dort sahen wir uns die Sicherungsanlage

und den Skulpturenpark an.

Nach der Besichtigung stand nun das „Jagdschloß Fasanerie“

in Hermannsfeld auf dem Programm. Wir liefen zum Friedenskreuz hinauf.

Am Womo zurück ging es zum Übernachtungsplatz „Camping Rohrer Stirn“ in Meiningen.

91 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

21. Tag 13.6.

 


Gegen 7 Uhr, 9 Grad, sonnig
Da der Campingplatz sehr weit vom Meininger Zentrum entfernt liegt fuhren wir am Morgen in den Ort und dort auf den kostenlosen Stellplatz.

Das klappte gut und wir spazierten uns Zentrum. Einen Stadtplan hatten wir auf dem Campingplatz bekommen. Das Volkshaus sahen wir schon auf dem Stellplatz. Wir liefen die Bernhardstraße entlang und kamen dabei am Stadttheater,

und dem großen Palais vorbei. Wir bogen zum „Schloß Elisabethenburg“ ab.

Später kamen wir zum „Steinernen Haus“, dem ehemaligen Gefängnis und der „Stadtkirche unseren lieben Frauen“.

Wir erreichten als nächstes das „Henneberger Haus“

sowie den „Sächsischen Hof“. Wir wanderten zum Schluß an der „Gruftkapelle“ vorbei durch den „englischen Garten“.

Nun waren wir einen schönen Rundweg gegangen und kamen wieder beim Womo an und fuhren zur Wasserkuppe.

Wir beobachteten die Segel- und Gleitschirmflieger und wanderten zum Fliegerdenkmal.

Wir sahen uns dort oben noch eine Weile um und liefen dann zum Wohnmobil zurück. Wir fuhren nun nach Hermannsacker und gingen zur „Ruine Ebersburg“ hinauf.

Die Fahrt ging später weiter und zwar nach Eichenzell wo wir uns das „Schloß Fasanerie“ anschauten.

Nun waren wir für heute genug gelaufen. Das waren etliche km bergauf und bergab. Wir fuhren zum „Stellplatz Weimarer Straße“ in Fulda. Der Platz war fast voll aber wir fanden noch einen freien Platz.

93 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

22. Tag 14.6.

 


Gegen 7 Uhr, 12 Grad, bewölkt
Das es auf diesem gemischten Parkplatz laut ist, wenn die PKW’s kommen und wegfahren war uns klar, aber das dort auch ein Betriebshof ist und dort um 5.30 Uhr morgens die LKW’s abfahren wußten wir nicht. Da an Schlaf nicht zu denken war standen wir auf und machten uns zur Stadtbesichtigung auf. Wir gingen zum Paulustor.

Danach gingen wir zur Michaeliskirche und zum Dom.

Der Hexenturm, zu dem wir als nächstes kamen, war leider eingerüstet. Das Bonifatiusdenkmal erreichten wir als nächstes. Dort befindet sich auch das Stadtschloß.

Nach dem alten Rathaus

gingen wir zum Stellplatz zurück und fuhren zur „Gedenkstätte Point Alpha“. Dort liefen wir eine ganze Weile umher und sahen uns alles an.

Den Ort Vacha erreichten wir als nächstes. Den kostenlosen „Stellplatz Vachwerk“

fanden wir sofort. Wir gingen über die Straße und waren schon bei der „Brücke der Einheit“

und dem „Einheitsmann“.

Auch die „Burg Wendelstein“

ist nur wenige Meter entfernt. Nun kam der Endspurt für heute. Wir fuhren nach Lauröden bei Gerstungen. Dort parkten wir auf dem leeren Stellplatz, direkt an der Werra gelegen, an.

95 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

 

23. Tag 15.6.

 

Gegen7.30 Uhr, 13 Grad, bedeckt

Da es regnete blieben wir auf dem Stellplatz stehen denn bei dem Wetter machen Besichtigungen keinen Sinn. Gegen Mittag wurde das Wetter doch noch schön und wir fuhren daher doch noch weiter. Es ging zur Liborius Kapelle in Creuzburg und nach einer Besichtigung nach Vogtei. Dort befindet sich der Mittelpunkt Deutschlands.

Die Fahrt ging anschließend zum „Stellplatz Engelsgarten“ in Mühlhausen.

65 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

 

24. Tag 16.6.

 

Gegen 7 Uhr, 13 Grad, bewölkt

Wir gingen zunächst in den Ort. Dort kamen wir u.a. zur „Allerheiligenkirche“ und der „Marienkirche“.

An den „Fensterguckern“ 

liefen wir vorbei um zur historischen Wehranlage zu kommen.

Dort drehten wir um und gingen am ehemaligen „Antoniushospital“

vorbei und an vielen Fachwerkhäusern. Wir bogen zum Rathaus

ab und wanderten an der Kornkirche mit der „Gedenkstätte deutscher Bauernkrieg“ 

vorbei zur „Divi-Blasii-Kirche“. Hier war J.S. Bach Organist.

Wir sahen noch viele weitere interessante Gebäude die man hier gar nicht alle aufzählen kann. Wir liefen zum Womo zurück und fuhren zum „Alternativen Bärenpark“.  Hier befinden sich Tiere die aus illegalen oder schlechten Haltungen befreit wurden. Ein kostenlosen Stellplatz, ohne Service, wird hier auch angeboten. Wir spazierten in den Park, wo gerade die Bären gefüttert wurden.

Nach dem Rundgang durch den Park fuhren wir zum „Wohnmobilstellplatz Kyffhäuser Therme“ in Bad Frankenhausen.

Wir machten uns dort sofort zu einer Stadtbesichtigung auf. Dazu gingen wir die Bornstraße entlang und kamen zum „schiefen Turm“ der leider eingerüstet war.

Durch den Kurpark gingen wir anschließend und kamen an etlichen Brunnen, schönen Häusern und dem Schloß vorbei.

116 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

 

25. Tag 17.6.

 

Gegen 8 Uhr, 17 Grad, bewölkt

Die heutige Fahrt brachte uns zuerst zum „Kyffhäuser Denkmal“.

Dort oben sahen wir uns lange um und fuhren dann die, bei Motorradfahrern beliebte Strecke, mit ihren 36 Kurven hinab. Unten angekommen ging die Fahrt nach Stolberg weiter. Wir parkten an und gingen die 1,6 km zum Josephkreuz hinauf.

Es ist das größte eiserne Doppelkreuz der Welt. Wir waren gerade wieder im Wohnmobil als es fürchterlich zu regnen begann. Wir warteten eine Weile ab und fuhren dann nach Lautenthal. Bei der Tourist Info gibt es einen Stellplatz und reichlich Platz für uns.

Wir machten einen Spaziergang durch den Ort und sahen u.a. das Brauhausmuseum und das Rathaus an.

121 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

26. Tag 18.6.

 

Gegen 7.30 Uhr, 17 Grad, sonnig

Wir fuhren heute, dem letzten Tag unserer Reise, über Langelsheim zur Autobahn A7. Auf ihr kamen wir gut voran und der Elbtunnel war frei, aber dann kam doch noch ein Stau kurz vor unserer Abfahrt. Wir kamen dann aber doch gut zu Hause an.

 

Am Anfang unserer Reise dachten wir, dass wir die Reise abbrechen müssen, denn auf unserer geplanten Route gab es Überschwemmungen durch Starkregen. Wir wollten auf keinen Fall dort fahren, wo das Wasser wieder weg war und die Menschen mit Aufräumen beschäftigt waren. Zum Glück waren wir mit dem Wohnmobil unterwegs und hatten nirgendwo reserviert. So konnten wir die Reise völlig neu planen und haben doch noch viel gesehen. Die ursprüngliche Route werden wir irgendwann nachholen.

 

253 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

Wir waren 26 Tage unterwegs und haben auf 21 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 2512 km, für die wir 51 Stunden reine Fahrzeit brauchten.