Hier regnete es nicht mehr und wir konnten uns in Ruhe umschauen. Dann fuhren wir zu den Königsschlössern Neuschwanstein

und Hohenschwangau.

Die beiden Schlösser sahen wir uns nur aus der Ferne an und nahmen die letzte Tagesetappe in Angriff. Diese führte uns nach Füssen und dort zum „Stellplatz Füssen mobil“.

In der Straße gibt es zwei weitere Stellplätze, einer davon war bereits voll belegt.

 


103 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

19. Tag 19.10.

 

Gegen 8.00 Uhr, 7 Grad, bedeckt.
Wir bestiegen heute unsere E-Bikes und radelten ins Zentrum von Füssen. Wir schoben dann die Räder durch die Fußgängerzone und kamen an der St. Nikolaus Kirche vorbei. Bei der Basilika St. Mang

stellten wir unsere Räder ab, sahen uns die Basilika an und gingen zum „Hohen Schloss zu Füssen“ hinauf.

Wir gingen dann wieder ein Stück zurück und zum St. Mang Kloster sowie zu der „Heilig Geist Spitalkirche“.

Wir spazierten dann über die Lechbrücke und rnach rechts auf die „Unserer lieben Frau am Berg Kirche“ zu. Wir folgten der Straße weiter und erreichten den Wasserfall „Lechfall“.

Dort drehten wir um und gingen zur „Heilig Geist Spitalkirche“ zurück, wo wir zum Franziskanerkloster abbogen.

Wir wanderten dann zu den Rädern zurück und radelten Richtung Stellplatz zurück, fuhren aber zunächst zum Festspielhaus

am Forggensee.

Anschließend radelten wir zum Stellplatz zurück. Das waren 5,6 E-Bike km.

 

20. Tag 20.10.

 

Gegen 8 Uhr, 9 Grad, Nebel.
Wir verließen Füssen bei Nebel. Teilweise konnte man nur 20 Meter weit sehen. Als wir um den nächsten Berg herumkamen wurde die Sicht schlagartig gut und die Sonne schien. Wir erreichten den Wohnmobilstellplatz in Oberstdorf bereits um 10 Uhr und meldeten uns an.

Weil das Wetter so schön war gingen wir sofort zu den Skisprungschanzen. Der Weg ist ausgeschildert. An der Großschanze fuhren wir mit dem Aufzug nach oben.

Nachdem wir die Aussicht genossen hatten gingen wir in das angrenzende Museum.

Danach spazierten wir zum Stellplatz zurück. Später gingen wir in den Ort und machten dort einen Rundgang. Wir sahen dort u.a. das Rathaus und die St. Johann Baptist Kirche.

Am Wohnmobil ruhten wir uns später bei herrlichem Wetter aus.

 


63 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit

21. Tag 21.10.

 

Gegen 8 Uhr, 7 Grad, leicht bewölkt.
Heute war, wie angesagt, sehr schönes Wetter. Darum gingen wir zur Talstation der Nebelhornbahn. Hier waren schon viel Menschen die wie wir auf den Berg fahren wollten. Es war unsere 4. und letzte Seilbahnfahrt in diesem Jahr. An der Bergstation muß man in die Gipfelbahn umsteigen wenn man die ganze Strecke gefahren werden will. Die Endstation ist dann auf 2224 Metern. Von hier aus kann man 400 Berggipfel sehen.

Wir sahen uns dort oben um und gingen dann zur Bergstation hinab.

Von dort fuhren wir wieder zur Talstation zurück und gingen zum Stellplatz.

 


22. Tag 22.10.

 

Gegen 7.30 Uhr, 10 Grad, bewölkt
Wir verließen den Stellplatz in Oberstdorf, blieben aber noch im Ort bzw. in der Nähe denn wir fuhren zum Nordic Zentrum. Hier finden die Rennen der nordischen Kombination statt.

Dann ging es die Straße noch ein bißchen weiter und wir erreichten die Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Es ist die größte deutsche Schanze. Zum Größenvergleich sieht man auf dem Bild einen Trecker.

Wir fuhren mit dem Fahrstuhl nach oben.

Wieder unten und beim Wohnmobil verließen wir endgültig Oberstdorf. D Reise ging heute nach Wangen im Allgäu. Dort parkten wir beim „Wohnmobilstellplatz Wangen Südring“ ein.

Wir warteten einen Moment ab, da es gerade etwas regnete und gingen dann zur Einfahrt des Stellplatzes. Dort wanderten wir nach rechts, über die kleine Brücke, wieder rechts und schon erreicht man die Altstadt. Sogar die Straßennamen sind in altdeutscher Schrift. Wir sahen uns u.a. den Saumarkt,

das Frauentor

und das Martinstor an.

Viele Häuser waren schön bemalt. Wir liefen kreuz und quer durch den Ort, sahen uns noch das Rathaus

an und spazierten dann zum Wohnmobil zurück

 

97 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

23. Tag 23.10.

 

Gegen 8 Uhr, 9 Grad, Regen.
Eigentlich wollten wir jetzt nach Ravensburg fahren, aber es hat die ganze Nacht geregnet und regnete auch jetzt noch. Da haben wir keine Lust auf eine Stadtbesichtigung. Bei dem Wetter sind wir im Hymer Museum in Bad Waldsee viel besser aufgehoben und sind zu dem gefahren.

Das war eine sehr schöne Besichtigung der alten Autos, Motorräder, Wohnwagen und Wohnmobile. Uns fehlten aber die Fahrzeuge ab 1990. Es hörte plötzlich 1987 auf. Wir fuhren dann nach Neu Ulm und zwar zum Stellplatz Donaubad.

Der Stellplatz wird gerade weiter aus gebaut und bekommt 44 weitere Stellplätze. Nun hatte der Regen aufgehört und Gerhard fuhr mit dem E-Bike in die Stadt Ulm. Es radelte dazu zur Donau und dort nach rechts zur Fußgängerbrücke, über diese hinweg und dahinter wieder rechts. Dann immer an der Donau entlang und an der Stadtmauer durch das 2. Tor. Er kam an der Fischergasse vorbei und erreichte das „Haus schiefste Hotel“ der Welt.

Am Schwörhaus radelte er vorbei um zum Ulmer Münster  mit dem höchsten Kirchturm der Welt zu kommen.

Nun ging es zum Zündeltor mit dem Griesbadbrunnen und dem Zeughaus.

Bei der Bastion

drehte er um und fuhr zum historischen Rathaus.

Auf dem Rückweg radelte er unter dem Metzgerturm und der Stadtmauer hindurch um an die Donau zu kommen und dann, wie auf dem Hinweg, zum Stellplatz. Das waren 9 E-Bike km.

 


98 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

24. Tag 24.10.

 

Gegen 8 Uhr, 10 Grad, bedeckt
Was für ein Tag! Da es zwischen Neu Ulm und Ulm eine Sperrung der Brücke gibt mußten wir einen Umweg fahren. Auf der Umleitung war aber auch eine Vollsperrung, na toll. Wir konnten aber umdrehen und fuhren einen großen Umweg, aber so kamen wir wenigstens vorwärts. Es ging also auf die A7, Richtung Norden und an der Abfahrt Giengen wieder herunter. Nun fuhren wir auf der B19 durch Heidenheim nach Schwäbisch Gmünd. Hier waren alle Parkplätze voll, aber das hatten wir uns schon gedacht und fuhren nach Schwäbisch Hall weiter. Der erste Parkplatz war von einem Zirkus belegt und somit nicht zu gebrauchen. Entsprechend voll waren dadurch die anderen Parkplätze, Wir drehten eine nach der anderen Runde und fuhren dann zum Stellplatz. Hier gibt es nur 7 Wohnmobilplätze und die waren belegt genauso wie der dazugehörende Parkplatz. Wir mußten also weiterfahren. Die Reise ging nach Bad Mergendheim. Auf dem Stellplatz waren noch etliche Plätze frei. Endlich!

Wir wanderten dann gleich los. Man muß den Beschilderungen des Radweges folgen damit man in den Ort kommt. Bei der „ehemalige Kapuzinerkirche Maria Königin“

bogen wir ab und gingen zum Residenzschloß

mit der Schloßkirche. Wir spazierten zur St. Johanneskirche und zum Marktplatz mit den Zwillingshäusern

und dem alten Rathaus.

Die dortige Marienkirche besichtigten wir noch bevor wir zum Stellplatz zurück gingen. Nun waren wir froh, dass wir heute doch noch was gesehen haben.

 


210 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

25. Tag 25.10.

 

Gegen 8 Uhr, 8 Grad, bedeckt
Wir fuhren am morgen zum Wohnmobilstellplatz Friedensbrücke in Würzburg.

Wir gingen zur Friedensbrücke hinauf und über sie hinweg. Wir warfen dabei einen Blick auf die Festung Marienberg, zu der wir aber nicht gingen.

Hinter der Brücke gingen wir nach rechts, immer am Main entlang, am alten Kran vorbei zur Alten Mainbrücke.

Dort gingen wir nach links, am Rathaus vorbei zum St. Kilian Dom.

Daneben befindet sich das Neumünster und weitere Kirchen folgten, so die Marienkapelle und die Augustiner Kirche. Nun standen wir vorm Juliusspital Krankenhaus.

Es folgte die Pfarrkirche Stift Haug und das Handwerkerhaus. Es ist das älteste Bürgerhaus der Stadt, das es noch gibt.

Wir sahen uns noch die St. Getraud Kirche an bfvor wir zum Stellplatz gingen und auf der B27 nach Thüngersheim fuhren. Der dortige Stellplatz war noch ganz leer, aber es war noch etwas zu früh um schon zu parken. Wir fuhren noch etwas weiter und kamen zum Stellplatz in Karlstadt. Hier war der Stellplatz schon voll. Also fuhren wir zum Campingplatz gegenüber. Beide Plätze liegen direkt am Main. Hier konnten wir den Campingplatzbetreiber nicht erreichen und so fuhren wir weiter. Zunächst ging es auf der B27 nach Hammelburg weiter. Hier waren wir schon mal und deshalb ging die Reise über Untererthal, Thulba, Oberthalba und Waldfenster nach Geroda. Dort fuhren wir zum Stellplatz, der noch leer war. Das änderte sich aber schnell. Der Platz ist kostenlos incl VEntsorgung und Chemie WC Entleerung. Es wird um eine Spende gebeten, was wir auch machten. Strom und Trinkwasser gibt es auch, das kostet aber etwas.

Am Abend gingen wir im Restaurant „Die Böll“ etwas essen. Die beiden Gerichte schmeckten sehr gut. Zur Verdauung machten wir noch einen Spaziergang zur St. Martin Kirche.

130 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

26. Tag 26.10.

 

 

Gegen 8 Uhr, 7 Grad, Nebel
Aufer der Landstraße fuhren wir bei Nebel, über Fulda, nach Alsfeld.
Auf dem „Stellplatz Erlenstadion“ fand ein Wohnmobiltreffen statt, aber wir fanden trotzdem eine frei Parzelle.

Wir hatten auf dem Stellplatz einen Stadtplan bekommen auf dem ein Weg eingezeichnet ist den man am besten durch Alsfeld geht um alles wichtige zu sehen. So kamen wir zuerst zum Leonhardsturm.

An unzähligen Fachwerkhäusern vorbei spazierten wir durch den Ort. Am Marktplatz sahen wir uns dann das Rathaus

und die vielen Gebäude ringsum an. Wir gingen u.a. noch zu Walpurgiskirche

und dem ehemaligen Augustinerkloster.

Am Stellplatz erholten wir uns dann bei schönem Wetter und gingen am Abend ins Restaurant „Akropolis“. Die 2 Gerichte schmeckten sehr gut.

 


86 km gefahren, 1,5 Stunden reine Fahrzeit

27. Tag 27.10.

 

Gegen 7.30 Uhr, 11 Grad, bedeckt
Wir fuhren über viele Landstraßen nach Kassel und von dort nach Hannoversch Münden. Auf dem „Stellplatz Weserstein“ waren noch viele Plätze frei.

Der Stellplatz liegt auf einer kleinen Insel direkt beim Weserstein.

Wir gingen in den Ort und sahen sehr viele Fachwerkhäuser. Wir kamen beim Welfenschloß an.

Wir wanderten durch gesamten Ort und sahen so das schmalste und das älteste Haus von Hann. Münden. An der Stadtmauer kamen wir an vielen Türmen wie z.B. dem Hampescher Turm

oder dem Stumpfen Turm vorbei.

Wir betrachteten  auch das Rathaus

und die St. Blasius Kirche. Im „Restaurant Weserstein“ aßen wir zu Abend. Die Gerichte schmeckten gut. Da sind wir vor ein paar Tagen im Hymer Museum gewesen um z.B. alte Wohnwagen zu sehen und dann kommt ein 100 Jahre alter Wohnwagen neben uns auf den Stellplatz. Er wurde in England gebaut und bisher nur das Fahrgestell erneuert.


103 km gefahren, 2 Stunden reine Fahrzeit

28. Tag 28.10.

 

 

Gegen 7.30 Uhr, 13 Grad, bedeckt

Wir verließen Hannoversch Münden und fuhren zur A7. Auf der Autobahn fuhren wir dann nach Hamburg und somit nach Hause. Wir kamen wunderbar durch, denn die Autobahn war leer. 

 

 

315 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit

 

Wir waren 28 Tage unterwegs und haben auf 20 verschiedenen Camping- und Stellplätzen übernachtet. Es waren insgesamt 2917 km für die wir 48,5 Stunden reine Fahrzeit brauchten.