1. Tag 20.3.

 

Anreise von Hamburg auf der A7 und A1 Richtung Bremen und an der Abfahrt Delmenhorst auf der A28 bis Oldenburg und von dort auf der A29 bis Wilhelmshaven. Dort fuhren wir zum Wohnmobilstellplatz " Schleuseninsel".

Platzgebühr 9 Euo / Strom 3 Euro. Es gibt Ver- und Entsorgung vor dem Platz, sowie ein Dusch- und WC Häuschen. Der Platzwart kommt zum Kassieren (kleine weiße Hütte neben den 3 Garagen). Außerdem bietet er einen Brötchenservice an.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, gab's erstmal Kaffee, denn der Platzwart wollte um 16 Uhr zum kassieren kommen. Daher hatten wir noch eine halbe Stunde Zeit. Inzwischen machten wir uns ein Bild über die Gegebenheiten des Platzes und stellten fest, daß es einen Ausgang zum Deich gibt, gleich neben dem Abfallcontainer.

Nachdem wir gezahlt und Brötchen bestellt hatten, machten wir einen langen Spaziergang. Vom Platz aus erstmal die Zufahrt entlang zur Hauptstraße, durch das große Fluttor (Einfahrt).

Dann gingen wir links an der Hauptstraße kurz vor bis zur Gaststätte "An Bord" - leider geschlossen. Wir gingen dahinter links Richtung "Nassau"-Brücke, zum Helgolandkai. Rundfahrten wurden aber noch nicht angeboten.

Von da gingen wir an der Schiffsmeldestelle vorbei Richtung Aquarium.

Vorher gingen wir links, am Wasser entlang und am Rettungsgebäude der DGzRS vorbei, kamen an ein kleines Monument mit Namen "Windsbraut",

gewidmet allen Einwohnern von Wilhelmshaven anläßlich des 125 jährigen Geburtstages der Stadt. Weiter ging es unterhalb des Deiches zurück zur "Nassau"-Brücke und da in der Ecke, zur Gaststätte "Seglerheim".

Ab 9 Uhr geöffnet, warme Küche ab 11.30 Uhr. Das Angebot testen wir morgen Mittag. Im Eck, bei der Gaststätte, gibt es eine Treppe auf den Deich Richtung Stellplatz. Wir gingen aber noch um einiges weiter, unter- und oberhalb des Deiches, bis zum Marinehafen. Dort kann man nur links gehen. Wir nahmen die Straße, denn wir hatten einen Turm entdeckt.

Ein Schild zeigte uns, daß man in diesem "Signalturm" schlafen kann. Bestimmt eine schöne Aussicht von da oben. Weiter ging es die Schleusenstraße entlang, am Norder- und Ausrüstungshafen vorbei.

Linker Hand an einem See vorbei und kurz dahinter links zum Stellplatz. Es war sehr diesig, so daß man die ganzen Leuchtfeuer kaum erkennen konnte. Aber es war trocken. Wollen hoffen, daß es anhält.

232 km gefahren, 2,5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 21.3.

 

Es hatte nachts geregnet. Morgens gegen 7.30 Uhr war es aber trocken und 7 Grad. Die Sonne zeigte sich auch immer mal. Gegen 10 Uhr, nachdem wir um viertel nach 8 unsere leckeren Brötchen verzehrt hatten, machten wir uns auf den Weg. Wollte eigentlich ein bißchen shoppen in der "Nordsee-Passage".

Wir gingen vom Stellplatz zur Hauptstraße und diese Richtung Wattenmeer Besucherzentrum, Marinemuseum und über die "Kaiser-Wilhelm-Brücke".

Dahinter gleich links die Treppe runter zum Feuerschiff und zum Museumschiff "Kapitän Meyer"

Dort am Bontekai entlang gingen wir bis zur Neckarstraße, diese kurz rechts, dann links zur Virchowstraße und diese durch bis zur Passage. Gegenüber gibt es einen Park.

Wir gingen durch die Einkaufspassage und kehrten kurz im Media Markt ein. Da wir aber Dank des aufkommenden Regens entsprechend warm angezogen waren, hatten wir keine Lust auf Shopping. Einfach zu warm da drin, wer soll sich denn da aufs shoppen konzentrieren. Alles in allem ist es aber eine hübsche Einkaufspassage mit schicken Geschäften. Als wir den Media Markt verließen, hatte es heftig angefangen zu regnen. Also ließen wir die angrenzende Einkaufsstraße aus und gingen gleich rechts die Virchowstraße, am Busbahnhof vorbei, bis zur nächsten größeren Kreuzung. Man kann den Schildern zum Marinemuseum, Besucherzentrum Wattenmeer, Aquarium folgen. Die Weserstraße gingen wir rechts bis zur Jadeallee und dort links über die Deichbrücke.

Dort immer geradeaus, Richtung Banter Ruine und Banter See. Man kommt an einem großen Bunker und der Ruine

sowie etlichen Restaurants vorbei. Über den Grodendamm gelangt man zum Südstrand und Fliegerdeich. Diesen gingen wir links komplett durch bis zum Helgolandkai und zum "Seglerheim" durch. Dort aßen wir zu Mittag und können dieses Restaurant nur jedem empfehlen.

Gerhard hatte eine Grillplatte mit 5 verschiedenen Sorten Fleisch, Pilzen und Kräuterbutter. Ich hatte den Fischteller "Seglerheim". Auch 5 verschiedene Sorten Fisch, Gemüse, Kräuterbutter und Krabben. Dazu hatten wir Bratkartoffeln separat und hätten noch nachordern können.

Es schmeckte ganz hervorragend. Auch war das Restaurant gut besucht. In der Hauptsaison sollte man einen Tisch reservieren.

Gut gestärkt gingen wir über den Deich zum Womo, um uns noch ein bißchen Biathlon anzusehen. Hat sich auch gelohnt. Ein 2. und ein 3. Platz für unsere Damen. Geht doch. Mal sehen wie es heute mit dem Wetter noch so wird. Regnet ja leider ständig. Inzwischen ist der Stellplatz ausgebucht. Kein Wunder, denn er wurde kürzlich zum "Promobil Stellplatz des Jahres, bis 30 Plätze" gewählt.


3.Tag 22.3.

 

Heute ist Abreisetag und natürlich sonniges Wetter, aber kalt. Wir starteten gegen 10 Uhr Richtung Wilhelmshaven - Zentrum, zur Kopperhörner Mühle.

Von dort fuhren wir über die A29 und A 28 nach Bremen. Dort wollten wir uns den Stellplatz "Zum Kuhhirten", für eine unserer nächsten Fahrten ansehen. Dabei kamen wir am Weserstadion vorbei.

Der Stellplatz macht einen netten und gepflegten Eindruck. Restaurant in ca. 500 Meter Entfernung und Fähre über die Weser zur Altstadt und zum Stadion. Von dort ging es über die A1 und A7 nach Hamburg.

268 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit


Geamte Tour 500 km, 6 Stunden reine Fahrzeit