1. Tag 26.6.



18 Grad, leichter Regen

Anreise von Hamburg über die A1 und A 20 zum Caravanstellplatz "An der Rügenbrücke"

Gegen 13 Uhr fuhren wir Richtung Stralsund los. Es ging über die oben genannten Autobahnen und kurz vor Stralsund rechts auf die 96 über Andershof zum Stellplatz.

Gegen 15.50 Uhr zogen wir ein Ticket und konnten uns platzieren. Es herrschte schon reger Betrieb, aber wir fanden einen Platz und ließen uns häuslich nieder. Insider wissen was jetzt kommt: Genau, die Kaffeepause im Freien.

19 Grad, Sonne und ein paar Wolken.

Später machten wir die Räder flott und fuhren vom Stellplatz aus rechts zum Kreisverkehr (von dem wir kamen) und da rechts Richtung Altstadt (Straße heißt Frankendamm). Vorbei kamen wir u.A. am Stadion vom "FC Pommern Stralsund"

Im Hintergrund sieht man die "Marienkirche". Wir fuhren den Frankendamm durch, bis er an die Wasserstraße stößt. Weiter ging es bis man an die Semlower Straße kommt. Diese fuhren bzw. gingen wir hoch und kamen an der "St. Nikolai Kirche" vorbei, auf den "Alten Markt" mit dem Rathaus.

Eine sehr hübsche Ecke in Stralsund (übrigens Unesco Weltkulturerbe). Ich kenne Stralsund noch aus DDR Zeiten und bin immer wieder erfreut, wie sich die Städte alle so toll verändert haben. Au dem "Alten Markt" findet man auch die Touristenzentrale und viele nette Cafes.

Wir fuhren die Semlower Straße wieder abwärts bis an die Straße "Zum Fischmarkt", etwas links bis kurz vor den Fähranleger nach Hiddensee und Altefähr. Wir überquerten den Querkanal über eine kleine Brücke und kamen dahinter links an einem Imbiss und beschlossen gleich mal etwas zu Abend zu essen.

Von da fuhren wir hinter dem Imbiss an dem schönen Restaurant "Fisherman's" vorbei. Sehr gur besucht. Dahinter befindet sich der Strelasund an der Hafenstraße. Dort kann man die "Gorch Fock" bewundern

und man kommt auch zum "Ozeaneum"

Auch in dieser Straße findet man viele gute Restaurants. Wollen morgen zu Mittag dort unser Glück versuchen. Die Hafenstraße fuhren wir dann komplett durch, bis sie in die Straße "Zur Hafenbahn" mündet. Die fuhren wir bis zum Rügendamm-Bahnhof. Dort an der Kreuzung unter der neuen Rügenbrücke

fuhren wir rechts, zum schon seit dem Hafen ausgeschilderten Stellplatz. Ganz einfach zu finden.

Gegenüber vom Stellplatz gibt es das Caravancenter "Dahnke", zu dem auch dieser und ein weiterer Stellplatz hinter dem Center gehören. Da es noch sehr schön war, saßen wir noch eine Weile draußen und beobachteten die Neuankömmlinge. Kurz vor 20 Uhr setzten wir uns dann doch ins Womo, wurden etwas kühle 16 Grad, aber ganz windstill.



274 km gefahren, 3 Stunden reine Fahrzeit



2. Tag 27.6.


Bedeckt 18 Grad, leichter Wind.

Nach dem Frühstück mit den Minibrötchen


fuhren wir mit den Rädern in die Altstadt.Es ging vom Stellplatz rechts Richtung Kreisel und dort geradeaus durch die Karl-Marx-Straße, durch den Frankenteich bzw. auf dem Weidendamm geradeaus durch die Marienchorstraße bis auf den Neuen Markt. Dort ist die wunderschöne "Marienkirche", man kommt direkt daran vorbei. Von dort gingen wir über den Parkplatz, durch die Mönchstraße, zum "Meeresmuseum".

Kostet 9 Euro Eintritt und ist sein Geld wert. Nach dem Besuch des Museums gingen wir direkt gegenüber des Eingangs durch das Tor und gleich links die Treppen zum Knieperwall runter und unten fuhren wir wieder links an den alten Wallanlagen vorbei,

rechts der große Knieperteich.

Den Knieperwall ging es bis an die große Kreuzung durch und dort erneut geradeaus, den Frankenwall entlang, am Busbahnhof vorbei und wieder durch die Karl-Marx-Straße zurück zum Stellplatz.

Gegen 12 Uhr machten wir uns erneut, mit den Rädern, auf den Weg Richtung Hafen. Dieses Mal ging es links vom Stellplatz unter der Rügenbrücke durch bis zur Straße "An der Hafenbahn". Diese fuhren wir bis an die Hafenstraße und weiter bis zum Restaurant "Speicher 8", schräg gegenüber der "Gorch Fock". Dort aßen wir sehr gut zu Mittag und beobachteten nebenbei eine Hochzeit auf dem Schiff, sowie die kleinen Stadtrundfahrt-Busse. Viele Segler waren auf dem Strelasund unterwegs. Wetter war ja auch schön. Gestärkt fuhren wir wir dann auf dem gleichen Weg zurück und begutachteten erstmal die Sanitäranlagen. Alles sehr sauber. Es gibt Waschmaschine und Trockner, sowie eine Geschirrspülecke.

Gegen 13.30 Uhr machten wir uns dann mit dem Womo auf den Weg zu meinen Kindern und Enkel in Grimmen. Der kleine Mann mußte erstmal die Mitbringsel und Naschereien genauestens untersuchen. Putzig. Gegen 21 Uhr machten wir uns dann, nachdem wir auch noch meinem Bruder mit Familie einen Besuch abgestattet hatten, auf den Weg zurück nach Stralsund. Wir durften unseren Stellplatz mit Fahrrädern blockieren und es war gut, daß wir das getan hatten, denn der Platz war inzwischen voll.

In Stralsund hatte es wohl fürchterlich geregnet, so viele Pfützen überall. Wir sahen noch ein bißchen fern. Dann ging es in die Koje.

 

 

67 km gefahren, 1 Stunde reine Fahrzeit

 

 

3. Tag 28.6.

 

7.45 Uhr 15 Grad bedeckt, leichter Wind

Heute gab es keine Minibrötchen zum Frühstück.

Gegen halb 10 machten wir uns wieder auf den Weg nach Grimmen, über die 96. Dort besuchten wir meine ehemalige Kollegin, die inzwischen ihr Renterleben in vollen Zügen genießt.

Von da fuhren wir Richtung A20 und diese bis nach Rostock-West. Dort bogen wir zum Zoo ab. Es gab da zwar einige Parkplätze, extra für Busse und Caravans, aber alles zugeparkt (bis auf eine Ecke) von PKW's. Ein Parkwächter sperrte kurz den Verkehr, damit wir dort auf die besagte freie Ecke rückwärts einparken konnten. Dann bummelten wir einige Stunden durch den Zoo. Die kleinen Gepardenjunge dösten mit Mama im Schatten, aber der kleine Eisbär "Fiete" tobte im Wasser.

Besonders schön ist das Darwineum geworden, wo die Menschenaffen ein schönes Zuhause bekommen haben

Im Umbau ist das Elefantengehege. In einigen ehemaligen Gehegen war es allerdings recht unordentlich für meinen Geschmack, leider. Aber mit Kindern kann man sich im Zoo lange beschäftigen. Es gibt viele Spielmöglichkeiten. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.

Anschließend ging es zurück nach Hamburg, wie gehabt auf der A20 und A 1.


298 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit


gesamte Tour 639 km, 7,5 Stunden reine Fahrzeit