1. Tag 1.8.

 

Es ging nach Esbjerg, dort fanden die sogenannten "Tall Ships Races" statt.

Anreise wie immer von Hamburg nach Flensburg auf der A7 und auf der E45 bis zur Abfahrt 70 Aabenra. Dann auf der 429 über Hellevad und kurz auf der 435 bis Alslev. Dort auf der 401 nach Lögumkloster und weiter auf die 401bis an die 11 Richtung Ribe. Hinter Ribe dann weiter auf der 24 nach Esbjerg auf den Campingplatz "Adal" in Saedding.

Sehr hübscher Platz mit Schwimmbecken, Outdoor Fitness, Spielmöglichkeiten für die Kinder, Streichelzoo,

Kiosk, mehreren Sanitaergebäuden und Ausgang Richtung Strand am Ende des Platzes. Für Womo's gab es mehr als 15 befestigte Stellplätze mit reichlich Platz.

Für Zelte gab es einen extra Platz hinter einem der Sanitärgebäude. Verschieden große Hütten waren natürlich auch zu mieten. Die übrigen Plätze waren durch Hecken begrenzt, so daß sich nicht zu viele Leute auf engstem Raum platzieren konnten.

Wir machten uns nach unserem Platzrundgang auf den Weg zum Strand. Das waren ca. 500 Meter. Wir überquerten dazu die Hauptstraße 447 (mit super Radweg) und waren schon am Strand.

Dort gingen wir ein ganzes Stück Richtung Esbjerg. Oberhalb des Strandes gab es noch einen Radweg. Die ersten Segelschiffe langen auch schon auf dem Meer vor Anker.

Wir kehrten um und gingen erstmal zurück zum Womo, denn es machte sich ein leichtes Hungergefühl breit.

Gegen 18 Uhr beschlossen wir eine Radtour auf dem Strandradweg nach Esbjerg zu machen. Dieser führte u.a. an den "Menschen am Meer" vorbei.

sowie an  einigen Bunkern. Dann ging es an der 447, auf dem Radweg, weiter bis in den Hafen. Dort entdeckten wir auch das Museumsschiff "Horns Rev".

Das hatte aber schon geschlossen. Wir fuhren im Hafengelände umher und zum Trafikhavn, wo etliche Großsegler festgemacht hatten.

Wir stiegen ab und schoben unsere Räder an den Schiffen und an den Imbissständen entlang bis zum Dokhavn, denn dort lagen noch mehr Großsegler vor Anker.

Wir stellten dabei schmunzelnd fest, daß es wahrscheinlich schwieriger werden wird, einen Parkplatz für die Räder zu finden als für's Auto. Am Dokhavn verließen wir das Hafengelände um zum Campingplatz zu fahren, dabei entdeckten wir den Wasserturm. Um die Uhrzeit natürlich auch schon zu. Da es langsam dunkel und bedrohlich blau am Himmel wurde, fuhren wir zurück. Kaum am Womo angekommen, fing es auch heftig an zu regnen. Wir gingen duschen und saßen noch eine Weile unter der Markise. Der Regen ließ auch bald nach und wir gingen zur Nachtruhe über.

 

306 km gefahren, 3,5 Stunden reine Fahrzeit

 

2. Tag 2.8.

 

Samstag 8 Uhr, kein Regen und 21 Grad, aber windig.

Das kommt uns nicht gerade gelegen, wollten Radfahren. Gegen 10 Uhr fuhren wir los, rechts den Strand entlang Richtung Hjerting. Dort gibt es eine sehr schöne Strandpromenade.

Wir fuhren bis zum Hjerting Segelclub und dann retour. Unterwegs kauften wir im Fakta noch leckeren Kirsebaervin und Brot. Dann ging es zurück zum Campingplatz.

Gegen 14 Uhr starteten wir erneut zur Radtour nach Esbjerg. Dort schauten wir noch etwas dem munteren Treiben bei den "Tall Ship Races" zu und fuhren dann zurück. Es war einfach zu heiß. Unterwegs besichtigten wir noch Mindelunden - eine Gedenkstätte für ertrunkene Fischer aus Esbjerg.

Auf dem Campingplatz verstauten wir gleich unsere Räder und gingen dann zum Swimmingpool.

Wasser hatte 26 Grad. Herrlich angenehm. Bade sonst am liebsten in der Nordsee oder an der Ostsee, wenn der Strand steinfrei ist. Aber hier war gerade Ebbe und zum Badestrand war es ohnehin etwas weiter, daher ab in den Pool.

 

3. Tag 3.8.

 

Abreise bei schwülen 23 Grad schon um 8 Uhr. Wir fuhren auf der 447 nach Esbjerg rein, zum Fiskerimuseum.

Öffnet um 10 Uhr und um 11 Uhr werden die Seehunde gefüttert. Wir sahen uns erst die übrigen Ausstellungsräume an und danach die Seehundfütterung. War insteressant den Tieren zuzusehen.

Von da aus fuhren wir noch zum Vandtarnet und stiegen die 101 Stufen zur Aussichtsplattform hoch.

Man hat eine wunderbare Sicht über Esbjerg mit seinem riesigen Hafen. Die Großsegler sahen toll aus von oben.

Wir stiegen herab und gingen zum Womo, welches direkt vorm Kunstmuseum geparkt war, daß sich gleich neben dem Wasserturm befindet.. Von dort traten wir die Heimreise an, über Ribe auf der 24, später auf der 11 bis Tönder, dann auf der 5 bis Leck. Von da Richtung Husum, Heide auf der A23 nach Hamburg

 

292 km gefahren, 4 Stunden reine Fahrzeit

 

gesamte Tour 598 km, 7,5 Stunden reine Fahrzeit